Im Alter von nur 62 Jahren ist der Vorsitzende der Deutschen Richtervereinigung, Eckhard Wemhöner, am 19. März gestorben.
Wie die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) mitteilt, erlag Eckhard Wemhöner „seiner schweren Krankheit“. Wemhöner war seit 2000 Vorsitzender der Deutschen Richtervereinigung und damit auch Mitglied des FN-Vorstands Sport sowie des Vorstands des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR).
Bis in die 1980er-Jahre ritt Eckhard Wemhöner noch selbst erfolgreich Dressur. 1983 wurde er Nachwuchsrichter, und schon 1994 durfte er auch bei Grand Prix-Prüfungen über die Punktevergabe entscheiden.
Daneben war er Bezirksjuendwart des Regierungsbezirks Detmold und gehörte dem Ausschuss Leistungssport beim Pferdesportverband Westfalen an.
Unter Wemhöners Ägide stieg die Anzahl der Mitglieder in der Deutschen Richtervereinigung von rund 1000 auf heute mehr als 2500 an.
Eckhard Wemhöner stammt aus Herford, wo die Familie seit drei Generationen einen mittelständischen Betrieb im Bereich Maschinen- und Anlagenbau betreibt, der von Bruder Heiner geführt wird. Eckhard Wemhöner war zudem unter anderem Vorsitzender des Geschichtsvereins Herford und führte das Hotel zur Fürstabtei, das selbst ein Stück Geschichte ist, ist es doch in einem Fachwerkhaus untergebracht, das schon seit mehr als 400 Jahren existiert.
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