Am 18. Dezember vor 80 Jahren wurde Gustav Meyer zu Hartum in Herford geboren. Nach Stationen unter anderem als Vorstand des Westfälischen Pferdestammbuchs und Vorstand des FN-Bereiches Zucht, ist er heute Ehrenmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).
Den Grundstein seiner reiterlichen Ausbildung begann Gustav Meyer zu Hartum mit 13 Jahren zu legen, nachdem er seinen Vater schon als Fünfjähriger auf Turnieren begleitet hatte. Er arbeitete sich von da an sowohl auf den Dressur- und Springplätzen, als auch in den Vielseitigkeitsprüfungen hoch bis zur Klasse M. Auch beruflich blieb er dem Pferdesport treu und wurde Landwirtschafts- und Pferdewirtschaftsmeister in Zucht und Haltung. Sein Wissen gab er an andere weiter: allein von 1978 bis 2009 bildete er 60 Lehrlinge in der Land- und Pferdewirtschaft aus. Seine Ehefrau Christine Meyer zu Hartum heiratete er 1970. Gemeinsam betreiben sie seit den 70 Jahren auf dem eigenen Betrieb eine hoch erfolgreiche Reitpferdezucht.
1995 wählte man ihn in den Vorstand des Westfälischen Pferdestammbuches, 1996 in den Vorstand des FN-Bereiches Zucht. Für letzteres Amt war er von 2005 an für acht Jahre als Interessenvertreter des Bereiches Zucht unterwegs. Das Amt des Vorsitzenden bei den Westfalen bekleidete er ab 1997 bis 2012. Im Anschluss ließ er sich zur Wiederwahl nicht mehr aufstellen.
Mit seinen Ehrenämtern konzentrierte er sich jedoch nicht nur auf den Pferdesport. So war er als Lokalpolitiker unter anderem stellvertretender Bürgermeister seiner Heimatstadt Herford. Diese Kombination seiner Verdienste in Politik, Pferdezucht und Landwirtschaft brachte ihm im Jahr 2010 schließlich das Bundesverdienstkreuz ein. Als weitere Auszeichnungen bekam er 2001 von der FN die Gustav-Rau-Medaille sowie 2011 das Deutsche Reiterkreuz in Silber verliehen. Seit 2013 ist er FN-Ehrenmitglied.
St.GEORG gratuliert ganz herzlich zum Geburtstag!
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