Der Schweizer Olympiasieger Steve Guerdat ist bekannt dafür, dass er Missstände im internationalen Spitzensport offen anspricht. Nun macht er sich für das Fünf-Sterne-Einladungssystem des Weltreiterverbands (FEI) stark.
Bei der FEI-Generalversammlung 2016 hatte man sich geeinigt, dass bei Fünf-Sterne-Turnieren 60 Prozent der Einladungen an die besten Reiter der Weltrangliste gehen (in absteigender Reihenfolge), 20 Prozent an die Reiter aus dem Gastgeberland und 20 Prozent an Reiter auf Einladung der Veranstalter.
Das gilt für alle Turniere, mit zwei Ausnahmen: die Global Champions Tour und die Global Champions League. Hier müssen lediglich 30 Prozent der Teilnehmer von der Weltrangliste stammen. Der Rest müssen Reiter sein, die zu einem der Global Champions League Teams gehören. Und wie Steve Guerdat sagt: „Und ein Team kostet zwei Millionen Euro im Jahr.“
Guerdat wie auch viele seiner Springreiterkollegen wollen jedoch Chancengleichheit im Springsport und dass es die Leistungen sind, die Weltranglistenpunkte einbringen (und damit die Chance, an größeren Turnieren teilzunehmen und für Championate ausgewählt zu werden).
In seinem YouTube Video erklärt Guerdat das Problem und macht sich zusammen mit anderen Olympiareitern und Championatssiegern mit dem #SayYes stark für einen fairen Sport.
Luxury Online Shop | High-End Designer Fashion Store Shopping | JmksportShops | mens jordan release dates
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar