Gestern Abend hat der Schweizer Pferdesportverband SVPS eine Meldung herausgegeben, dass Springreiter Paul Estermann mit sofortiger Wirkung aus dem Elitekader ausscheidet.
Er hat die Entscheidung selbst getroffen, nachdem er auch vor dem Bezirksgericht Willisau der „mehrfachen vorsätzlichen Tierquälerei“ für schuldig gesprochen wurde.
Derzeit ist noch nicht klar, ob Paul in Berufung gehen wird. Das hatte sein Anwalt zwar angekündigt, aber ob sie daran festhalten, wollen Estermann und sein Rechtsbeistand erst nach Einsicht der Urteilsbegründung entscheiden, die voraussichtlich aber erst in „ein paar Wochen“ vorliegt, wie der Schweizer Verband berichtet.
Der Verband selbst sagt, er sehe „aufgrund der Unschuldsvermutung zum jetzigen Zeitpunkt von allfälligen verbandsinternen Sanktionen ab.“
Da er nun nicht mehr dem Kader angehört, wird Estermann auch nicht mehr bei Nationenpreisen und anderen Championaten für die Schweiz antreten – „vorläufig“, wie der Verband schreibt. Er darf aber weiterhin auf „normalen“ nationalen und internationalen Turnieren an den Start gehen.
Gleichwohl hat Paul Estermann bereits erklärt, er werde sowohl auf einen Start beim CHI Genf (12. bis 15. Dezember) als auch beim CSI Basel (9. bis 12. Januar) verzichten.
Zur Begründung seiner Entscheidung heißt es vom SVPS: „Mit diesem Schritt möchte Estermann dem Pferdesport und dem SVPS dienlich sein und gewährleisten, dass die Schweizer Springreitequipe sich störungsfrei auf die neue Saison mit den Olympischen Spielen von Tokio 2020 vorbereiten kann.“
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