Kevin Lemke ist Deutscher, lebt aber in den USA. Ende Januar wurde er bei einem Turnier disqualifiziert, weil er sein Pferd exzessiv mit der Gerte malträtiert hat. Das hat nun weitere Folgen für ihn.
Das Ganze ereignete sich am 30. Januar bei einem Turnier im Desert International Horse Park in Kalifornien. Nachdem Kevin Lemkes Pferd Good Luck vor einem Hindernis verweigert hatte, schlug der Reiter es mehrfach mit erhobener Hand. Die Richter klingelten den Reiter wegen exzessiven Peitschengebrauchs ab.
Doch Lemke ritt nicht aus der Bahn, sondern spornierte sein Pferd und ritt erneut an. Das Pferd sprang durch den Einsprung der zweifachen Kombination hindurch und blieb dann vor dem Aussprung stehen, weil es aus der Position keine Chance hatte, abzuspringen.
Die Organisation PETA brachte den Vorfall zur Anzeige. Der Weltreiterverband FEI sagte, die Sache fiele nicht in seine Zuständigkeit, weil es sich um ein nationales Turnier gehandelt hat und übergab den Fall dem US-Verband USEF. Der hat Lemke nun für vier Monate gesperrt und zu 4000 US-Dollar Strafzahlung verurteilt.
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Derart zorniges und unbeherrschtes Verhalten ist absolut inakzeptabel und u.a. ein Indiz für seine Unfähigkeit zur Empathie. Im Sattel und am Pferd hat so jemand nichts, rein gar nichts, verloren. Man kann sich vorstellen, wie solche Personen agieren, wenn es niemand sieht.
Tiere sind keine Sportgeräte, der Umgang mit Tieren im allgemeinen muß grundsätzlich überdacht werden. Jemand der öffentlich Reitsport betreibt und sich so verhält,ist nicht besser als ein Schweinemäster