Platz elf war es bei ihrem letzten gemeinsamen öffentlichen Auftritt. Das war mit dem Weltcupfinale in Leipzig im April ein ziemlich bedeutender. Doch danach haben sich die Wege von Olympiasieger Steve Guerdat (SUI) und Victorio des Frotards getrennt.
Ein einfaches Pferd war der nunmehr 13-jährige Selle Français-Wallach wohl noch nie. Nach den ersten, fehlerbehafteten Auftritten in Leipzig im April beim Weltcupfinale sagte Steve Guerdat, er probiere noch immer, den richtigen Zugang für das Pferd zu finden. Mit einer Nullrunde am abschließenden Sonntag und einem leichten Fehler im zweiten Umlauf wurde es schlussendlich Rang elf für das Paar.
Es sollte das letzte Turnier für die beiden sein. Wie GrandPrix.info zuerst meldete, ist Victorio des Frotards inzwischen unter einer für Israel startenden Reiterin im Parcours unterwegs. Ihr Name: Leigh Ofer. Sie vertrat bisher einmal ihre Landesfarben, und zwar bei der U18-EM in Auvers (FRA) im Jahr 2007. Heute ist Ofer 32 Jahre alt und international bis Drei-Sterne-Niveau über 1,45 Meter-Parcours unterwegs. Mit dem 13-jährigen Barbarian-Sohn Victorio des Frotards hat sie nun ein weiteres Pferd für diese Abmessungen unter dem Sattel. Besitzer sind beim Weltreiterverband (FEI) allerdings noch keine anderen verzeichnet.
Unter Steve Guerdat siegte der Wallach bereits in Springen bis 1,60 Meter. Ihre größten Erfolge waren die Siege in den Weltcup-Etappen von Basel und Bordeaux im Jahr 2020. Im gleichen Jahr sowie auch ein Jahr später führten die beiden außerdem die Ehrenrunde in jeweils einem Großen Preis in St. Tropez über 1,60 Meter an.
Einige Löcher tiefer war Victorio des Frotards bisher unter seiner neuen Reiterin Leigh Ofer unterwegs. In Springen bis 1,35 Meter sammelte der Fuchs mit Ofer bisher zwei Top Ten-Platzierungen.
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