Forscher in Frankreich haben im Rahmen einer Studie verglichen, welche Art der Fellpflege Pferde bevorzugen – Kratzen mit den Händen oder übliches Putzen mit dem Striegel. Das Ergebnis war ziemlich eindeutig.
Die Forscher haben 27 Pferde in zwei Gruppen eingeteilt. 13 Pferde wurden in elf Sitzungen jeweils zehn Minuten lang an Lieblingsstellen mit den Händen gekratzt und massiert. 14 Pferde wurden wie üblich mit Striegel und Bürste geputzt.
Die Reaktionen der Pferde wurden aufgezeichnet. Gesichtsausdrücke, Verhalten, Herzfrequenz sowie das Stresshormon Cortisol und das „Liebeshormon“ Oxytocin wurden im Blut berücksichtigt.
Dabei zeigte sich, dass die Pferde der „Handpflegegruppe“ deutlich häufiger ihr Wohlbehagen ausdrückten – halb geschlossene Augen, nach vorne gestreckte Oberlippe, senken des Halses. Bei der Vergleichsgruppe hingegen war öfter Abwehrverhalten zu beobachten – nach oben gereckter Hals, aufgerissene Augen, in denen das Weiße blitzte, und zusammengekniffene Lippen.
Auch war das Verhalten der Pferde nach den ersten Sitzungen deutlich verändert. Die Handpflegegruppe suchte den Kontakt zu den Pflegern. Die anderen wichen den Berührungen aus, zogen die Bauchmuskulatur zusammen und drückten den Rücken weg.
Das Fazit des Forscher-Teams: „Diese Ergebnisse stimmen in hohem Maße mit zuvor gesammelten Daten überein, die gezeigt haben, dass die Fellpflege zu verstärkter Kontaktsuche führen kann, wenn die Lieblingsstellen massiert werden. Aber wenn die Reaktionen des Pferdes nicht berücksichtigt werden, kann das Putzen auch zu einem starken Vermeidungs- und Verteidigungsverhalten führen.“
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Ja und wem überrascht das Ergebnis?
Wer wird denn nicht lieber gekrault statt gestriegelt?
Fragen sie doch mal kleine Mädchen was ihnen lieber ist, Nacken kraulen oder geflochtene, verdreckte Mähne (pardon Kopfhaar) ausbürsten…….
Waren die Forscher niemals jung?