Die ehemalige Nummer eins der Springreiter-Weltrangliste, Martin Fuchs, ist schon etwas länger privat mit der australischen Dressurreiterin Simone Pearce liiert. Nun wollen die beiden auch geschäftlich enger zusammen arbeiten.
Das haben sie auf der Instagram-Seite von Team Fuchs bekannt gegeben. Demnach soll das Ganze ein gemeinsames Projekt des Teams Fuchs mit en Ilan Ferder Stables aus Wellington werden. Der Israeli Ilan Ferder ist unter anderem Arbeitgeber der kanadischen WM-Reiterin Erynn Ballard. Man hat zusammen in ein Dressurpferd investiert, das nun von Simone Pearce weiter ausgebildet werden soll.
Martin Fuchs ist überzeugt und sagt: „Wir haben Glück, mit Simone Pearce eine der besten Dressurreiterinnen der Welt zu haben, die in jedem Pferd das volle Potenzial entfalten kann. Während es unser Ziel ist, Sport- und Verkaufspferde von der gleichen Qualität wie im Springen zu haben, wollen wir Simone auch dabei unterstützen, in die Top Ten vorzustoßen und Medaillenplätze zu erringen.“
Über Simone Pearce
Simone Pearce wuchs im ländlichen Australien auf einer Farm auf und saß schon ihr Leben lang im Sattel. Sie habe damals jede nur erdenkliche Rasse und allen möglichen Disziplinen geritten, sagte sie einst im Interview. Mit 17 Jahren kam sie nach Europa, ursprünglich um als Model und Au Pair Mädchen zu arbeiten. Aber sie vermisste die Pferde, fing wieder an zu reiten und durchlief verschiedene Stationen – unter anderem die Platinum Stables in den Niederlanden, zweimal das Gestüt Sprehe, Helgstrand Dressage, Gestüt Bonhomme und zuletzt der Dressurstall der Familie Ritzinger in Bayern.
Im Januar beschloss Simone Pearce dann, sich selbstständig zu machen und zog um nach Baden-Württemberg, näher an die Schweizer Grenze und damit auch an ihrem Freund Martin Fuchs. Sie ist nun auf dem Hirtenhof in Aach stationiert. Wie Eurodressage damals berichtete, hat sie unter anderem ihr 2021er Olympiapferd Destano mitgenommen, mit dem sie zuletzt beim Weltcup-Turnier in Basel am Start gewesen war.
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