2009 schrieb die Holsteiner Stute Carassina unter ihrem Reiter Thomas Kleis Springsportgeschichte, als sie das Deutsche Spring-Derby in Hamburg gewann. Nach vielen glücklichen Jahren in der Zucht musste sie nun eingeschläfert werden.
Die Concerto II-Tochter Carassina kam bei Otto-Boje Schoof in Hedwigenkoog zur Welt. Die ersten Jahre ging sie zunächst unter Lars Bak Andersen und dann unter Nisse Lüneburg, bis schließlich Thomas Kleis sie übernehmen konnte. Ein Glücksfall für den Mecklenburger. Carassina und Thomas Kleis sammelten internationale Erfolge in Serie. Der Höhepunkt war aber zweifelsohne der Sieg im Hamburger Spring-Derby 2009. Drei Jahre später wurde Carassina aus dem internationalen Sport verabschiedet.
Wie der Holsteiner Verband berichtet, hatte es schon bei dem Verkauf von Carassina an Thomas Kleis‘ Sponsoren, die Familie Chistée, eine Vereinbarung gegeben, dass die Stute nach ihrer Sportkarriere zurückgekauft werden kann. So geschah es. Von nun an gehörte Caressina dem Holsteiner Verband und genoss zusammen mit einer anderen Stute ihre Rente auf den Weiden der Deckstation Dägeling.
Gleich das erste Fohlen wurde ein gekörter Hengst: der Uriko-Sohn United Way. Darüber hinaus brachte sie noch einige weitere Fohlen, die gerade aufwachsen.
Carassina lebte schon länger mit einem erblindeten Auge. Das bereitete ihr keinerlei Probleme. Doch nun verletzte sie sich auch an dem bis dato gesunden Auge und verlor auch hier die Sehkraft. Damit kam sie nicht mehr zurecht. So haben sich die Verantwortlichen in Abstimmung mit der langjährigen Pflegerin der Stute, Majbritt Wieske, „schweren Herzens“ entschlossen, sie nicht leiden zu lassen.
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