Tod nach Unfall: Romain Duguet verliert Zukunftspferd Cirby

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Romain Duguet (© www.toffi-images.de)

Nach einem schlimmen Unfall im Großen Preis von Mâcon in Frankreich war die erst neunjährige Stute Cirby des Schweizer Springreiters Romain Duguet nicht zu retten.

Romain Duguet ritt Cirby im Großen Preis des CSI3* in Mâcon, Frankreich. Das Paar stürzte, aber beide waren gleich wieder auf den Beinen. Nur: Die Zügel hatten sich um Cirbys Beine gewickelt. Die Stute geriet in Panik, galoppierte los und versuchte über die Absperrung zu springen. Sie verletzte sich so schwer, dass sie eingeschläfert werden musste.

Auf seiner Facebook-Seite schreibt Romain Duguet:

„Es war eine sehr schwierige Entscheidung. Cirby war für mich mehr als eine normale Stute, sie war meine Zukunft mit einem riesigen Herzen. Sie hat sich in jedem Moment selbst übertroffen. Ich werde die gemeinsame Zeit nie vergessen, ob auf dem Turnier oder zuhause.“  

Cirby war eine neunjährige OS-Stute, die bei Astrid Tiemann zur Welt kam, eine Canturano-Tochter aus einer Mutter v. Balou du Rouet-Lord Liberty. Die ersten Erfolge in Deutschland sammelte Cirby unter anderem mit Otto Vaske, Erin Hickey und Morgan Bare. Ihr internationales Debüt gab sie mit dem Franzosen Mickael Diederle. Seit Mitte 2018 stellte Romain Duguet sie international vor.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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