Eigentlich sollte Isabell Werths Weihegold bereits im Dezember im Rahmen des Frankfurter Festhallenturniers offiziell aus dem Sport verabschiedet werden. Corona vereitelte das. Nun ist es der Wunsch von Werth und Weihegolds Züchterin, der Stute beim Weltcup-Finale in Leipzig einen würdigen Abschied zu bereiten.
Das gab Isabell Werth gegenüber Dressursport Deutschland bekannt. Allerdings sind Planungen in Zeiten von Corona schwierig, das wissen auch die erfolgreichste Dressurreiterin aller Zeiten und die Besitzerin der Ausnahmestute, Christine Arns-Krogmann. Die jetzt 17-jährige Oldenburger Stute v. Don Schufro, gezogen von Inge Bastian, sei für das Weltcup-Finale eigentlich nicht mehr auf dem Plan gewesen. Doch nun könnte Werth den letzten sportlichen Auftritt von Weihegold mit einem Abschied beim Weltcup-Finale, das vom 6. bis 10. April stattfindet, verbinden.
Noch keine Qualifikation
Das Problem dabei: Dem derzeitigen Reglement des Weltreiterverbands (FEI) für die Qualifikationswege zum Finale der Weltcup-Saison zufolge sind zwei Teilnahmen an Weltcup-Etappen nötig, um in Leipzig an den Start gehen zu können. Weihe hatte im Oktober die Weltcup-Kür in Lyon (FRA) gewonnen. Doch die zweite Teilnahme fehlt bisher. Ob die FEI aufgrund der vielen Ausfälle von Weltcup-Stationen wie Stuttgart oder Göteborg (SWE) eine Sonderregelung einrichten wird, ist noch unklar.
Sollte es jedoch keine Ausnahme für die derzeitig geltenden Regeln geben, will die 52-Jährige ihre dreimalige Weltcup-Siegerin, Welt- und Europameisterin Weihegold bei der letzten Weltcup-Etappe vor dem Finale in Leipzig reiten. Das ist das Turnier in ’s-Hertogenbosch (NED) vom 11. bis 12. März. Die vorletzte Etappe in Neumünster soll laut Werth zur Bühne von Quantaz werden, in der nationalen Grand Prix Tour will sie die zehnjährige Superb vorstellen. Die Stute v. Suprice hatte sich ja diese Woche in Ankum höchst erfolgreich zurück im Sport gemeldet.
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