Vorsicht, Betrüger!

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Symbolfoto Weide

Symbolfoto Weide (© www.toffi-images.de)

Kann es sein, dass jemand mehr als zehn Jahre lang durch ganz Deutschland zieht und gutgläubige Reitstall- und Pferdebesitzer, Reitschüler, Tierärzte und Hufschmiede betrügt, ohne dass Gerichtsurteile ihn stoppen? Es kann. Dieses Beispiel beweist es.

2011 war Detlef R.* schon einmal wegen Betrugs zu einer Haftstrafe von einem Jahr und neun Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Doch die Geschichte drehte sich weiter. 2013 wurde ihm erneut der Prozess gemacht. St.GEORG berichtete. Nun ist Detlef R. im hessisch-niedersächsischen Grenzgebiet wieder aufgetaucht.

Alle mit Sternchen gekennzeichneten Namen von Orten und Zeugen sind erfunden, ihre richtigen Namen jedoch der Redaktion bekannt. Seinen echten Namen wollte hier niemand lesen, denn der Mann, um den es geht, versteht es, Menschen einzuschüchtern und zu manipulieren. Auch sein Name musste aus rechtlichen Gründen geändert werden. Doch die Masche, mit der er unterwegs ist, trägt eine eindeutige Handschrift.

Die aktuelle Geschichte beginnt im September 2021 auf der Reitanlage Krone* in Göttingen. In „einer Nacht- und Nebelaktion“ seien Detlef R. und seine Lebensgefährtin damals mit sieben Pferden bei ihnen eingezogen, berichtet Andrea Sonnemeier*, die die Anlage zusammen mit ihrem Freund Jens Schepper* betreibt. Schon damals hätten sie sich gewundert, dass sämtliche Verträge von Detlef R.s Freundin unterschrieben wurden, so Sonnemeier. Doch davon abgesehen war erst einmal alles in Ordnung. Die eingestallten Pferde waren größtenteils Berittpferde. Man hatte sich darauf geeinigt, dass die Boxenmiete günstiger wird, wenn R. und seine Freundin selbst ausmisten.

Als Referenz hatte R. angegeben, er sei „Reitlehrer“ und habe unter anderem als Reiter im Stall Schockemöhle gearbeitet. Bei der FN ist er weder als Pferdewirt gelistet, noch hat er einen Trainerschein. Er hat eine Platzierung in einer Dressurprüfung Klasse M* und vier in Klasse L. Doch sein Unterricht kam an. Die Reitschüler waren zufrieden. Andrea Sonnemeier berichtet allerdings, ihr sei von Anfang an aufgefallen, dass die Berittpferde recht wenig geritten wurden.

Dann änderte sich die Situation. Die Pferde wurden nicht adäquat versorgt. Mehrere Zeugen sprechen gegenüber St.GEORG davon, dass die Pferde zum Teil „knietief in der Scheiße“ standen. Einhellig berichten sie, dass die Pferde nicht regelmäßig bewegt, geschweige denn gearbeitet wurden. Die ersten Pferdebesitzer holten ihre Pferde wieder ab, weil der Beritt ausblieb. Dazu gehörte auch R.s Lieblingspferd, „das einzige, das er noch einigermaßen oft selbst geritten ist“, so Andrea Sonnemeier. Sie sagt, seitdem habe sie ihn auf keinem Pferd mehr gesehen. Den Einstellervertrag hatten Sonnemeier und Jens Schepper bereits zu Ende Februar „aufgrund nachlässiger Zahlungen der Miete und Vorfällen im Zusammenhang mit Alkohol“ gekündigt. Doch R. und seine Freundin hätten es geschafft, sie länger hinzuhalten, sagt Sonnemeier. „Wir sind wohl auch einfach manchmal zu gutgläubig.“ Die Kunden wurden allerdings immer unzufriedener.

Viel versprochen, nichts gehalten

Zum Beispiel berichtet Bärbel Kreuzer*, deren Töchter bei Detlef R. Unterricht erhalten sollten, dass er ihr gleich nach der ersten Stunde gesagt habe, ihr Tinker-Wallach bräuchte dringend Beritt. Detlef R. ist von Statur her eher klein, er kann auch Ponys reiten. Kreuzer solle einen Pauschalbetrag für Box und Beritt zahlen, und er würde den Wallach so lange arbeiten, bis alles klappe und ihren Töchtern dann auch Unterricht auf ihm geben. Für alles zusammen sowie die Unterstellung des zweiten Tinkers, einer Stute, die nicht alleine im Stall bei Kreuzer verbleiben konnte, sollte sie 900 Euro bezahlen. Sie lieh sich das Geld und stellte die Pferde um. Sie wollte auch einen Vertrag abschließen, doch da sei der Drucker kaputt gewesen, so die Erklärung, weshalb es nicht möglich sei, die Vereinbarung schriftlich festzuhalten. Bärbel Kreuzer erhielt eine Quittung über die bezahlten 900 Euro. Dann sollte es losgehen.

Kreuzer bemerkte bald, dass etwas nicht stimmte. Sie war vormittags da, die Reitbeteiligung an ihrer Stute nachmittags. Zu keinem Zeitpunkt sei der Wallach wie vereinbart geritten worden. Auch hätten ihre Töchter nicht den versprochenen Unterricht bekommen, und wenn sie fragte, wann sie mal beim Reiten zuschauen könne, wurde sie vertröstet.

An ihrem Pferd stellte Bärbel Kreuzer Veränderungen fest, allerdings keine positiven. „Er wurde immer komischer“, sagt sie. „Er konnte nicht mehr galoppieren, sondern buckelte nur noch. Auch hatte er auf einmal panische Angst vor Gerten und Peitschen. Ich kann es ja nicht beweisen, aber irgendetwas muss passiert sein, was ihm nicht gutgetan hat.“ Mehrfach habe sie versucht mit Detlef R. darüber zu reden, sagt Bärbel Kreuzer. Aber erfolglos. „Ich weiß nicht, was der Mann an sich hat. Ich gehe total wütend hin und komme raus und denke, ich habe ein Eis geschenkt bekommen.“ Er habe eine unheimlich gewinnende Art. „Aber er nutzt sie nur, um zu betrügen.“ Das hören wir von mehreren Personen.

Unzuverlässig und unverschämt

Anja Hemmeier*, eine andere Einstellerin im Stall Krone, sagt, dass Detlef R. und seine Freundin sogar auf ihre Hunde und ihr Haus aufgepasst haben, während sie mit ihrer Familie im Urlaub war. Sie sagt: „Ich bin anfangs nicht dahinter gestiegen, was die da so treiben.“ Darum hätten sie und ihr Mann dem Paar auch Geld geliehen. Dafür verlangten sie allerdings eine Sicherheit. R. schlug vor, sie anteilig an seiner tragenden Zuchtstute zu beteiligen. Das Ehepaar Hemmeier akzeptierte. R. wollte eine Zuchtgemeinschaft eintragen lassen – „um das Gesicht zu wahren“, glaubt Hemmeier. Auch das geschah. Aber weil die Schulden nicht wie vereinbart zurückgezahlt wurden, seien Stute und Fohlen inzwischen in ihren Besitz übergegangen.

Vor allem sollte Detlef R. Anja Hemmeiers achtjährigem Sohn Reitunterricht auf dessen Ponys geben und das Pony mitreiten. Der Unterricht sei gut gewesen, sagt Andrea Hemmeier. „Aber je sicherer R. sich wurde, desto unzuverlässiger wurde er.“ Er sei nicht nur mal ein paar Minuten zu spät gekommen, sondern weitaus mehr. Dreimal sei er gar nicht zu verabredeten Terminen erschienen. Es sei auch vereinbart gewesen, dass Detlef R. das Pony mitreitet. Doch sie habe das Gefühl gehabt, dass das nie passiert ist. „Das kannst du nicht beweisen“, soll R. gesagt haben, als sie ihn mit ihrer Vermutung konfrontierte. „Stimmt, das kann ich nicht. Aber wenn du es geritten hast, reitest du nicht besser als ein Achtjähriger. Zieh dir den Schuh an, wenn er dir besser gefällt“, habe sie daraufhin zu ihm gesagt. Daraufhin habe er ihr sein Geld vor die Füße geschmissen.

„Das wollte ich eigentlich gar nicht, ich war ja durchaus zufrieden mit seiner Arbeit“, sagt Hemmeier. „Aber ich habe einen Job, zwei Kinder, zwei Hunde und einen Haushalt, ich muss mich darauf verlassen können, dass Verabredungen eingehalten werden.“ Ihr genereller Eindruck: „Er kassiert nur und tut nichts.“ Der Streit eskalierte. Schließlich habe sie zum Stallbetreiber gesagt: „Entweder er geht, oder ich.“ Und weil Anja Hemmeier nicht die einzige war, die Schwierigkeiten mit Detlef R. und seiner Lebensgefährtin hatte, entschied Jens Schepper am 5. Mai, Detlef R. Hofverbot zu erteilen.

Von da an wurden die Pferde so gut wie gar nicht mehr versorgt, und Andrea Sonnemeier und Jens Schepper schalteten das Veterinäramt ein. Dort sagte man ihnen, sie müssten sich um die Pferde kümmern. Das taten Sonnemeier und Schepper dann zunächst auch, aber das konnte kein Dauerzustand sein. Also machten sie sich daran die Besitzer der Pferde ausfindig zu machen, damit sie ihre Tiere abholten. Mit einem dieser Besitzer, der in Hessen sehr bekannt ist, sprechen wir. Er bestätigt, sein Pferd sei in schlechtem Zustand gewesen, insbesondere die Hufe. Eigentlich bis M ausgebildet, sei es dünn und unbemuskelt gewesen. Er macht sich allerdings vor allem selbst Vorwürfe. „Ich habe sie irgendwann nicht mehr telefonisch erreicht und mich dann nicht mehr gekümmert. Das war ein großer Fehler.“

Zwei Gesichter

Caroline Krüger kannte Detlef R. bereits aus einem anderen Reitstall in Hessen, wo sie ähnliche Erfahrungen mit ihm gemacht hat und er schließlich rausflog. Allerdings hatte sie ihm ein Pony für ihre Tochter abgekauft und R. unterrichtete ihre Tochter. In mehreren Ställen sind sie mit ihm gewesen und schließlich auch auf der Reitanlage Krone. Dass da viel schieflief, sei ihr durchaus klar gewesen. „Aber es war auch eine Zeitlang immer sehr lustig mit ihnen. Irgendwie hat man uns vermittelt, dass wir ohne sie nicht können. Man war gutgläubig. Und wenn ich dabei war, war der Unterricht gut.“

Doch dann begann Detlef R. auch sie zu hintergehen, indem er zum Beispiel sagte, er würde Turniere für die Tochter nennen, das Geld dafür kassierte, aber die Nennungen ausblieben. Schließlich gestand ihre Tochter ihr, dass Detlef R. sie in den Unterrichtsstunden immer richtig anschreien würde. Krüger tat so, als hätte sie ihre Tochter nur zum Unterricht gebracht und müsse gleich weiterfahren, blieb aber vor der Reithalle stehen und hörte dann mit eigenen Ohren, wie ihre Tochter angeschnauzt wurde. Sie ging zurück in die Halle, da sei er sofort wieder nett gewesen. Seine Lebensgefährtin habe sich mehrfach bei ihr ausgeweint, weil er sie so schlecht behandelt. „Sie kam häufiger mit einem blauen Auge oder einer blauen Wange und sagte dann, ein Pferd habe sie getreten.“ Von der Polizei Göttingen haben wir erfahren, dass es Einsätze wegen häuslicher Gewalt bei dem Paar gab.

Ums Abzeichen geprellt

Nicht nur die Leute, die Pferde bei R. in Beritt hatten, wurden betrogen. Es seien auch Lehrgänge angeboten worden, die nicht stattfanden, bei denen das bereits bezahlte Geld der Teilnehmer aber einbehalten wurde. Zudem seien die Boxenmieten nur unzuverlässig bzw. gar nicht bezahlt worden, und wiederholt sei das Paar alkoholisiert im Stall aufgetaucht.

Ferner gab es mehrere Reitabzeichenlehrgänge, deren Ergebnisse aber nicht an die zuständigen Stellen weitergeleitet wurden mit der Folge, dass die Reitabzeichenlehrgänge und die Gebühren zwar von den Teilnehmern bezahlt worden sind, diese aber keine Abzeichen haben. Eine der Geschädigten ist Xenia Toller*.

Ende Oktober nahm sie an einem der Reitabzeichenlehrgänge teil und bestand die Prüfung. Als es anschließend ans Verteilen der Urkunden ging, stellte sich heraus, dass R. und seine Freundin keine offiziellen Urkunden vorliegen hatten. Stattdessen erhielten die Teilnehmer ein DIN A 4 Papier, auf dem ihre Namen und ihre Wertnoten vermerkt waren, jedoch die Unterschriften der Richter fehlten. Wenn Xenia Toller in den darauffolgenden Tagen nachfragte, wurde sie vertröstet.

Nach wiederholtem Drängen sagte Detlef R.s Freundin schließlich, sie habe die Urkunden nun fertig gemacht und zu den Richtern geschickt, damit diese sie unterschreiben. Xenia Toller, inzwischen misstrauisch, rief bei der Richterin an, die ihre Prüfung abgenommen hatte. Die wusste von nichts und hatte nichts vorliegen. Danach rief Toller beim Pferdesportverband Hessen an. Die Sachbearbeiterin wusste gleich, um welche Vorgänge es sich handelt, konnte aber auch nur sagen, dass ihr noch keine Urkunden vorliegen.

Wir rufen beim Verband an und fragen genauer nach. Man berichtet uns, dass die Lebensgefährtin für Oktober 2021 zwei Lehrgänge angemeldet hatte. Von einem davon wurden die Ergebnisse elektronisch übermittelt, vom anderen nicht. Gültig sind abgelegte Reitabzeichen erst, wenn die Ergebnislisten ausgedruckt und von den Richtern, die die Prüfungen abgenommen haben, unterschrieben worden sind. Liegen diese unterschriebenen Listen vor, erstellt der PSVH eine Rechnung für die Bereitstellung von Abzeichennadeln und Urkundenvordrucken. Die Prüfungsergebnisse werden eingepflegt und die Reiter können bei der FN ihre Turnierausweise bzw. ihre Höherstufungen beantragen. Doch da in diesem Fall die unterschriebenen Ergebnislisten fehlen, sind die Prüfungsergebnisse noch ungültig.

Obwohl die Ergebnisrückmeldung noch ausstand, stellte Detlef R.s Lebensgefährtin für Januar 2022 Antrag beim Pferdesportverband Hessen, einen weiteren Lehrgang durchführen zu dürfen. Er wurde genehmigt – nicht ohne darauf hinzuweisen, dass von den letzten beiden Lehrgängen noch keine Ergebnislisten vorliegen. Doch Detlef R.s Lebensgefährtin versicherte, sie werde das schnellstmöglich nachholen. Geschehen ist nichts. Die Absolventen der Lehrgänge haben nicht nur die Gebühren an R. und seine Lebensgefährtin entrichtet, sondern tragen auch die Kosten für die Teilnahme am Lehrgang – ohne dafür bislang ein Ergebnis erhalten zu haben.

Xenia Toller sagt, der Normalpreis für die Lehrgänge inklusive Gebühren für die Prüfung habe bei 350 Euro pro Person gelegen. Circa 40 Personen hätten an den Lehrgängen teilgenommen, heißt es von Hofbetreiberin Sonnemeier. Sie selbst beziffert die Höhe der Schulden aufgrund nicht gezahlter Boxenmieten auf ca. 5000 Euro. Sonnemeier berichtet zudem, dass sich auch der Wohnungsvermieter an sie gewandt hätte, weil er keine Miete bekommen hat. Tierärzte und Hufschmiede hätten sich geweigert, Detlef R.s Pferde zu behandeln, weil sie kein Geld gesehen haben.

Bei der Polizei Göttingen liegen aktuell sechs Anzeigen gegen Detlef R. vor, die sich im Kern alle um Betrug drehen. Das wurde uns von der zuständigen Dienststelle bestätigt. Inzwischen wissen wir aber auch, dass weitere Anzeigen online gestellt wurden.

Die andere Seite

Wir haben auch mit dem Beschuldigten und seiner Lebensgefährtin gesprochen. Detlef R. sagt, die ganze Misere habe mit dem Artikel 2013 im St.GEORG über ihn begonnen. „Ich habe schon eine Menge durch, aber seit sechs Jahren bin ich in Kassel und Göttingen erfolgreich selbstständig.“ Auch im betreffenden Stall in Göttingen sei monatelang alles gut gewesen. „Dann gab es Probleme aufgrund des letzten St.GEORG-Berichts.“ Besonders eine Frau habe „angefangen Streit zu machen“. Schließlich habe sie den Stallbetreiber „bezahlt, dass er mich und meine Lebensgefährtin rausschmeißt“. Er habe Hofverbot bekommen, seine Lebensgefährtin habe sich alleine um die Pferde kümmern müssen. Darum seien die Pferde nicht richtig versorgt und geritten worden. Er habe versucht, mit dem Stallbesitzer zu reden, doch der hätte ihn blockiert.

Die Lebensgefährtin sagt, sie hätte den Stallbetreibern verschiedene Angebote gemacht, um ihre Schulden abzuarbeiten. So habe sie ja auch Schulbetrieb für den eigentlich dafür angestellten Reitlehrer übernommen, der ihr nicht bezahlt worden sei, und Herr Schepper habe sich „geweigert, das auf die Schulden anzurechnen“. Es sei eine Lüge, dass sie in den letzten vier Wochen nicht bei den Pferden gewesen sei. Auch das mit den Reitabzeichenlehrgängen sei so nicht gewesen. Detlef R.s Lebensgefährtin sagt, sie habe dem Pferdesportverband Hessen die Ergebnisse der Lehrgänge elektronisch übermittelt. Doch als sie die Ergebnislisten ausdrucken wollte, um sie von den Richtern unterschreiben lassen und an den Pferdesportverband schicken zu können, sei der Drucker kaputt gegangen.

All das, was erzählt wird, seien Lügen. Sie habe nun selbst Anzeige „gegen verschiedene Leute wegen Verleumdung“ erstattet.

Wie kann man sich vor Betrügern schützen?

Stallbetreiber:

  • Bei Boxenmiete oder Pacht eine Kaution in Form einer Bankbürgschaft drei Monate im Voraus verlangen. Bei der zweiten überfälligen Zahlung sofort aktiv werden.
  • Schufa-Auskunft einholen.
  • Auskunft über die letzten beiden Ställe verlangen, in denen der Kunde war – dort Informationen einholen.
  • Im Internet vorab über Person informieren.

Beritt:

  • In einem Vertrag genau festlegen, was zum Beritt gehört: Art und Dauer des Trainings,wieviele Tage in der Woche und welche Person für den Beritt zuständig ist (!).
  • Kurzfristige Verträge schließen (Zwei-Wochen- oder Monatsverträge).
  • Erst nach abgelieferter Leistung bezahlen/ bzw. nach der Hälfte der Zeit (Verhandlungssache).
  • Unangekündigte Stall- und Trainingsbesuche in kurzen Abständen

Allgemein

  • Möglichst viele Informationen über neuen Trainer, Ausbilder, Pächter im Vorfeld einholen – übers Internet, über Dritte und offizielle Stellen.
  • Skeptisch sein bei übermäßig günstigen Angeboten und vielen Versprechungen
  • Unterricht und Lehrgänge erst im Anschluss bezahlen.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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