Wettbewerb: „Qualitätsbetrieben gehört die Zukunft“ 2022

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GrandRiverRanch

Die Grand River Ranch im bayerischen Tuntenhausen war einer der Siegerbetriebe 2019. (© Schade & Partner)

Deutschland sucht den Superstall heißt es auch in diesem Jahr erneut. Ausgeschrieben von Schade und Partner, der Fachberatung für Pferdebetriebe, stehn interessierten Betriebsleitern zwei Kategorien für die Bewerbung zur Auswahl.

Seit 2006 erhielten bereits über 100 Pferdebetriebe und Vereine eine Auszeichnung für ihr vorbildliches Stall- und Gesundheitsmanagement in ihrem Betrieb. Mittlerweile ist der Wettbewerb zu einem angesehenen Klassiker geworden, der jährlich viele Bewerber anzieht. Die honorierten Betriebe haben eine Vorbildfunktion für die Verbesserung der Pferdehaltung bundesweit.

Dabei kommt es nicht auf Luxus oder die Größe des Betriebs an. Es werden auch nicht nur Ställe mit Offenstall- oder Laufstallhaltung ausgezeichnet, wenn sie ein gutes Haltungsmanagement der Pferde bzw. Einsteller an den Tag legen. Qualifiziert sich ein Pferdebetrieb durch seine schriftliche Bewerbung für die Endrunde, folgt die Begutachtung durch eine Fachjury. Diese besteht aus der Tierärztin Petra Mehn (Lüdinghausen) und Dr. med. vet. Marc Lämmer (Wiesbaden). Gemeinsam steuert das Duo dann jeden einzelnen Betrieb in der Endrunde persönlich an, um sich einen reellen Eindruck von dem Betrieb machen zu können. Neben Haltung und Fütterung stehen auch die Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge im Fokus der kritischen Blicke der Jury.

Eine Auszeichnung erhalten somit diejenigen Betriebe, die den grundlegenden Bedürfnissen der Pferde hinsichtlich Bewegung, Sozialkontakte, Ernährung und Gesundheitsprophylaxe nachkommen.

Teilnahmebedingungen Superstall

Die Teilnahmebedingungen für den Wettbewerb, dessen Teilnahmeschluss der 31. Juli 2022 ist, lauten wie folgt:

  • Kategorie Ausbildungs- und Pensionsbetriebe aller Disziplinen, Reit- und Fahrvereine jeder Art
    z. B. Reit- und Fahrpferde, Wanderreit- und Freizeitpferde, Gnadenbrotpferde, Vereine jeder Disziplin mit
    mindestens 15 Pferden.
  • Kategorie Zucht- und Aufzuchtbetriebe (jeder Rasse)
    mindestens 15 Pferde, darunter mindestens 4 Zuchstuten

Auch reine Zucht- oder Aufzuchtbetriebe haben die Chance auf das begehrte Stallschild. Sie müssen folgende Anforderungen erfüllen:

  • reine Zuchtbetriebe: mindestens 5 Zuchtstuten
  • reine Aufzuchtbetriebe: mindestens 15 Aufzuchtpferde

Die prämierten Betriebe erhalten neben dem begehrten Stallschild auch Preise im Gesamtwert von bis zu 5000 Euro. Siegerehrung und Preisvergabe erfolgt im Rahmen der Fachtagung „Gesunde Haltung – Gesunde Pferde“ der Fachberatung für Pferdebetriebe Schade & Partner im Herbst 2022. Der genaue Termin soll demnächst bekanntgegeben werden.

Mehr Informationen und Unterlagen zur Teilnahme am Wettbewerb „Qualitätsbetrieben gehört die Zukunft“ 2022 können Sie bei Schade & Partner direkt hier abfordern oder telefonisch unter 04231 – 937650 erfragen.

www.schadeundpartner.de

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Gloria Lucie AlterRedakteurin

Hat sich parallel zum Volontariat beim St.GEORG im Studium mit „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School befasst. Als Redakteurin liefert sie Beiträge aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Reitlehre bis zu Produktneuheiten. Ihre Erfahrungen aus Tätigkeiten bei privaten TV-Sendern in Köln ergänzen sich mit ihrer Kompetenz in Social Media und Videocontent.

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  1. Monika

    Qualität ist Trumpf
    So eine Ausschreibung ist eine gute Sache. Da ich annehme, dass alle Betriebe, die sich melden, nicht zu den schlechten gehören, würde ich mir von der St. Georg ein paar Daten zu allen Betrieben und nicht nur zum Sieger wünschen:
    1. Deutschlandkarte, auf der alle Ställe geortet sind
    2. Einstellgebühr normal und mit Maximalluxus
    3. Koppelgröße für das Pferd (ist es Bewegungsfläche oder hat es wirklich z.b. den Sommer über Gras zu fressen)
    4. Durchschnittlicher Anfahrtsweg der Einsteller (Alleinlage im Nirgendwo mit Super Ausreitmöglichkeiten oder Stadtrandlage ?)
    5. Gebühr für Reit- bzw. Berittstunden
    Ich selber habe im Übrigen die Erfahrungen gemacht, dass man Ställe am besten nach 1 Woche Dauerregen oder 2 Wochen 35 Grad im Schatten begutachtet – wenn dann noch alles klappt, dann ist gut.
    Vielleicht kann die St. Georg in verschiedenen Ställe, die sich melden, nach Bundesländern geordnet vorstellen


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