Mit 92 Jahren verstarb Ende November eine wahre Legende des Springsports: der US-Amerikaner William Steinkraus, genannt „Bill“.
William Steinkraus nahm an fünf Olympischen Spielen teil. 1968 gewann er als erster Amerikaner überhaupt Einzelgold bei den Spielen in Mexiko. Nun starb Steinkraus im Alter von 92 Jahren im Kreise seiner Familie. Das teilte der US-amerikanische Verband (USEF) mit.
Mit zehn Jahren begann Steinkraus zu reiten. Schon in jungen Jahren war er hoch erfolgreich. Er nahm sein Studium an der Universität Yale auf, unterbrach dieses dann aber, um der Armee beizutreten. Während des Zweiten Weltkriegs diente er beim 124. Kavallerieregiment in Asien. Nach Kriegsende nahm Steinkraus sein Studium wieder auf und schloss dieses 1949 ab. Danach konzentrierte er sich ganz auf seine Karriere im Springsattel.
In Helsinki 1952 gab er sein olympisches Debüt und hatte wesentlichen Anteil an der Mannschaftsbronzemedaille der US-Equipe. Bei den Olympischen Spielen in Rom 1060 und München 1972 kamen noch zwei Silbermedaillen hinzu.München war sein letztes Championat. Danach zog Steinkraus sich aus dem aktiven Sport zurück.
Doch auch wenn er nicht mehr selbst in den Sattel stieg, blieb er dem Sport treu, als Richter, TV-Kommentator, Trainer und Autor. 17 Jahre lang war er zudem Cheftrainer der US-Reiter. Daneben hatte er noch zahlreiche Ehrenämter inne.
Von Seiten des US-Verbandes heißt es: „Steinkraus wird schmerzlich vermisst werden und seine unglaublichen Erfolge und sein Beitrag für die Entwicklung des Pferdesports bleiben in Erinnerung.“
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