Woodlander Dornröschen aus dem Sport zurück in die Zucht

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In einem emotionalen Facebook-Post verabschiedet der britische Dressurreiter Michael George Eilberg sein erstes Grand Prix-Pferd aus dem Sport.

Woodlander Dornroschen aka „Rosie“ ging im Juni in Rotterdam ihr letztes Turnier und soll sich nun wieder voll und ganz der Zucht widmen. Dafür hat ihr Ausbilder Michael Eilberg sie zurück in ihren Heimatstall gebracht, das Woodlander Stud von Lynne Crowden. Die berichtet, die Stute habe sich „erstaunlich gut wieder eingelebt im Stutenstall“, wo sie bereits zuhause war, ehe sie zur Ausbildung zu Michael Eilberg ging. Hier brachte sie ein Fohlen zur Welt, das zu großer Berühmtheit gelangte: die zweifache Rekordweltmeisterin Woodlander Farouche. Lynne Crowden: „Nun ist es an der Zeit, zu sehen, ob wir noch einen weiteren Weltmeister machen können oder wenigstens ein Grand Prix-Pferd wie Rosie selbst es war.“ Neben Woodlander Farouche hat Rosie z.B. auch schon den gekörten Franz Ferdinand gebracht, ein Vollbruder zu Farouche.

Woodlander Dornroschen war der Grund, weshalb Michael Eilberg an der Dressur festgehalten hat, statt ins Springlager zu wechseln. Sie wurde dem Mannschaft-Silbermedaillengewinner der EM 2015 von ihrer Züchterin Lynne Crowden zur Verfügung gestellt. Von Jungpferdeprüfungen bis hin zu den ersten Grand Prix-Siegen hatte Eilberg die Ausbildung der Britischen Hannoveraner Stute v. Dimaggio-Caprimond neun Jahre lang unter seinen Fittichen.

Grand Prix-Diva

Ihrem Großvater Caprimond verdankt Rosie ihr charmantes Äußeres. Dabei war sie allerdings unter dem Sattel nicht immer einfach, wie Michael Eilberg in seinem Abschiedsbrief an sein Erfolgspferd auf Facebook durchblicken lässt: „Also, zu den ersten Erinnerungen, die mir einfallen, gehört, dass sie die meisten von uns erst einmal abgesetzt hat. Und dann als wir auf einem unserer ersten Turniere auf dem Parkplatz abreiten mussten, weil Rosie Angst vor den anderen Pferden hatte. Oder die Siegerehrung bei den nationalen Meisterschaften, wo sie mich wie einen Idioten aussehen ließ.

Aber andere Erinnerungen schließen auch den Sieg beim Championat der Sechsjährigen aus dem Nichts heraus ein, dass sie eine der wenigen war, die je Valegro geschlagen haben, dass sie die Mutter der unglaublichen Farouche ist (…).“

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