Einmal mehr fielen Pferde einem Tierquäler zum Opfer. Diesmal traf es vier Stuten in Schwanewede bei Bremen.
Das Örtchen Schwanewede gehört zum Kreis Osterholz. Die vier Stuten wurden auf dem Gelände des Reitclubs General Rosenberg im Genitalbereich verletzt. Erst war es ein Pferd, die drei weiteren folgten zwei Wochen später. Die Polizei vermutet, dass es sich bei dem Täter um einen Perversen mit sexueller Motivation handelt.
In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu Übergriffen auf Pferde, nicht nur in Niedersachsen, sondern deutschlandweit. Das Landeskriminalamt Hannover ermittelt derzeit in alle Richtungen. Es ist wohl nicht auszuschließen, dass es sich bei dem aktuellen Täter um dieselbe Person handelt, die im Herbst 2010 drei Pferde in Bremen-Oberneuland verletzte.
Dass zwischen diesen beiden Vorfällen, dem aktuellen und dem 2010, jedoch ein Zusammenhang besteht mit den Taten des berüchtigten Pferderippers, der von 1993 bis 2003 sein Unwesen trieb, das sei unwahrscheinlich, zitiert der Weser-Kurier den Sprecher des LKA, Frank Federau: „Unser Pferderipper hatte ja eine ganz besondere Handschrift.“ Und die habe nichts mit den Vorfällen im Raum Bremen zu tun.
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