Die irische Verbraucherschutzbehörde hatte bei Untersuchungen der Burger aus Supermärkten (darunter auch Aldi und Lidl) festgestellt, dass bis zu 29 Prozent des Burgers aus nicht deklariertem Pferdefleisch bestanden. Es ist unklar, wie das hatte passieren können.
Die mit 29 Prozent Pferdefleisch versetzten Burger hatte man bei dem Lebensmittelkonzern Tesco gefunden. Wobei die Verbraucherschutzbehörde einräumte, dass für die Kunden keine Gefahr von den Burgern ausginge. Agrarminister Simon Conveney nannte die Angelegenheit „völlig inakzeptabel“. Bei der Etikettierung sei eine wesentliche Zutat entweder aus Versehen oder absichtlich weggelassen worden, so der Minister gegenüber dem staatlichen Rundfunksender RTE.
Derzeit sind Kontrolleure in den Produktionsstätten unterwegs, um der Angelegenheit auf den Grund zu gehen. Conveney: „Ein Fehler wurde gemacht, er ist durch unser System aufgefallen, wie es sein sollte, und wir werden die notwendigen Maßnahmen ergreifen, damit das nicht wieder passiert.“ Die betroffenen Burger sind inzwischen aus den Supermärkten entfernt worden.
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