Während Felix Vogg und Constantin Harting sich jeweils einen Start-Ziel-Sieg beim Vielseitigkeitsturnier auf Gut Weiherhof auf die Fahnen schreiben können, musste Brandon Schäfer-Gehrau einen Umweg nehmen.
Highlight auf Gut Weiherhof in Radolfzell war der CCI3*-S, den sich Hausherr Felix Vogg mit seinem 14-jährigen westfälischen Wallach Colero nicht nehmen ließ. Bereits nach der Dressur hatte der Captain Fire-Sohn die Führung übernommen mit 23 Minuspunkten und dabei beließ er es auch. Zweite wurde die Französin Anouk Canteloup im Sattel des KWPN-Wallachs Daniel del Impermeable. Der Larino-Sohn hatte mit Platz sechs in der Dressur begonnen, war null im Gelände und danach dritter und am Ende reichten seine 27,6 Minuspunkte aus dem Viereck für das zweitbeste Ergebnis.
Das drittbeste lieferten Michael Jung und sein neunjähriger Ire Kilcandra Ocean Power, die ebenfalls eine kleine Aufholjagd hinter sich hatten. Sie waren mit 28,5 Minuspunkten aus dem Dressurviereck gekommen. Das war nach der ersten Teilprüfung der zehnte Platz. Aber nachdem sie sowohl im Gelände als auch im Springen null blieben, schoben sie sich über Platz vier aufs Treppchen vor.
Für Calvin Böckmann und seinen Neuzugang The Phantom Of The Opera, den er von Sandra Auffarth übernommen hat, ging es von Platz neun über fünf auf vier (29,1).
CCI2*
Souverän war auch die Vorstellung des Siegerpaares in der CCI2*-Abteilung Junioren/Junge Reiter, Konstantin Harting mit Conil. Die westfälische Colin L-Tochter ging eine 26,1 Punkte-Dressur, war bereits hier die Beste und hatte im Parcours lediglich 0,8 Zeitfehler.
Tamara Langhofs Oldenburger Stakkatol-Sohn Skywards wurde seinem Namen voll gerecht. Mit Rang 19 in der Dressur (32,7) waren sie ins Wochenende gegangen. Doch sie waren eines der wenigen Paare, die nicht nur im Cross, sondern auch im Parcours fehlerfrei und in der Zeit ins Ziel kamen. So wurde es am Ende Rang zwei.
Helena Bottermann und Ashanti de la Ribiere hatten zwar das gleich End-, aber das schlechtere Geländeergebnis, so dass es für sie Platz drei wurde.
In der Abteilung Reiter profitierten Brandon Schäfer-Gehrau und sein Fräulein Frieda von den Fehlern der anderen. Sie waren nach der Dressur vorn (24,0), hatten im Gelände aber 1,2 Zeitfehler und rutschten zwischenzeitlich auf den dritten Platz. Doch heute im Parcours ließen sie alle Stangen liegen und kamen innerhalb der erlaubten Zeit ins Ziel. Im Gegensatz zu den bis dato vor ihnen platzierten.
Julia Krajewski und ihr Nachwuchspferd ChinTonic, Vollbruder zu Michael Jungs von ihr ausgebildeten Olympiapferd Chipmunk, lagen gestern nach dem Cross vorn, hatten aber einen Abwurf und rutschten damit auf Platz fünf.
Eva Terpeluk und Uni’s Black Pearl hatten die Chance auf den Sieg in der Hand, verschenkten ihn aber mit 1,2 Zeitfehlern im Parcours und beließen es so bei ihrem zweiten Platz (26). Und Brandon Schäfer-Gehraus 25,2 Minuspunkte waren am Ende das beste Ergebnis.
Von Rang acht über fünf auf drei arbeiteten sich Falk-Filip-Finn Westerich und sein elfjähriger DSP-Wallach Palm Beach nach vorn (26,7).
Ponys
Im CCI2*-L der Ponyreiter hatte die Französin Mae Rinaldi mit Boston du Verdon die Nase vorn. Bis zum Springen war sie Zweite hinter Sina Brügger und Next Generation. Doch bei den beiden kamen 1,2 Zeitstrafpunkte im Parcours zusammen, so dass sie auf Rang zwei zurückfielen. Dritte wurde Merle Hoffmann im Sattel von Penny Lane WE.
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