Reiten raus aus Olympia?

Von
FEI-Präsidentin Haya von Jordanien

Hong Kong (China) Sha Tin Olympische Reiterspiele Dressur 16.08.2008 Pressekonferenz mit HRH Prinzessin Haya (FEI-PrŠsidentin), Alexander McLin (FEI-GeneralsekretŠr) und Charmaine Crooks (CAN) IOC-Mitglied ©Julia Rau Hindenburgstra§e 49 55118 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 RŸsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen GeschŠftsbedingungen (© Rau)

FEI-Präsidentin Prinzessin Haya befürchtet das Ende des olympischen Pferdesports

Warnende Töne zur Zukunft des olympischen Reitsports kamen jetzt von der Präsidentin des Weltreiterverbandes FEI. Wie Prinzessin Haya, zugleich Mitgliedes des Internationalen Olympischen Komitee (IOC) gegenüber der britischen Pferdezeitschrift Horse and Hound erklärte, gebe es keine Garantie, dass der Pferdesport olympisch über 2012 in London hinaus überleben, oder es auch nur bis dahin schaffen werde. Die FEI muss bereits gewaltig kämpfen, um noch 2012 dabei zu sein, wird die Präsidentin zitiert. Das IOC habe sie angesprochen wegen der Ausrichtung und Präsentation der Dressur. Die Popularität der Dressur ist ungewöhnlich niedrig und es gibt Klagen über das Richten und die Zusammensetzung des Richtergremiums, so Prinzessin Haya. Jeder, der glaubt, der Pferdesport in London sei gesichert, irrt. Zum Thema Vielseitigkeit sagte sie der Zeitschrift: Das IOC hat berechtigte und vernünftige Sorgen bezüglich der Sicherheit in der Vielseitigkeit. Das könnte auch das Ende des Springsports als olympischer Sport bedeuten, es ist unwahrscheinlich, dass man es als alleinige Disziplin belassen wird. Außerdem hätten die positiven Dopingtestes von Hongkong im Springen  das Image des Sports nicht gerade verbessert.

 

 

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