Sapphire, Erfolgspferd des US-amerikanischen Springreiters McLain Ward, wird wohl für den Rest der Saison ausfallen.
Die Darco-Tochter gehört seit Jahren zur Weltspitze. 2004 und 2008 gewann sie unter Ward Mannschaftsgold für die USA bei den Olympischen Spielen. 2006 holten sie Silber mit der Mannschaft bei den Weltreiterspielen in Aachen. Außerdem haben die beiden unzählige hochdotierte Große Preise gewinnen können.
Nun hat die 16-jährige Stute sich vertreten und sich dabei eine Verletzung am rechten Vorderbein zugezogen. „Normalerweise würde sie vier bis sechs Monate Erholung brauchen, aber wir werden ihr ein Jahr Auszeit geben. Wir werden versuchen, die Verletzung ganz ausheilen zu lassen und haben dann hoffentlich ein frisches und gesundes Pferd im kommenden Jahr“, erklärt McLain Ward, der wegen Plastikteilen in den Gamaschen eines Pferdes jahrelang Startverbot in der Aachener Soers hatte.
Für das Weltcup-Finale in Leipzig will McLain Ward Rothchild und Antares satteln. Im vergangenen Jahr wurde Ward beim Weltcup-Finale in Genf unfreiwillig zum Zuschauer. Er lag mit Sapphire nach den ersten beiden Wertungsprüfungen in Führung, wurde dann aber disqualifiziert, nachdem die Turniertierärzte eine außergewöhnliche Schmerzempfindlichkeit in einem eng umgrenzten Feld am linken Vorderbein der Stute festgestellt hatten. Sie erklärten das Pferd als not fit to compete, also nicht fit, um am Wettbewerb teilzunehmen. Die Entscheidung hatte bei der amerikanischen Abordnung großeEmpörung hervorgerufen. Die Ärzte erklärten ausdrücklich, ein Missbrauch, etwa eine absichtlich herbeigeführte Überempfindlichkeit, werde dem Reiter nicht unterstellt.Gegen die Entscheidung der Jury war kein Einspruch möglich. Verbotene Substanzen wurden im Nachhinein nicht festgestellt.
Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
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