Die Diskussion schlug in den vergangenen Tagen hohe Wellen: Sollen die Schlussnoten bei den internationalen Dressurprüfungen abgeschafft werden oder nicht?
Dienen sie den Richtern tatsächlich nur dazu, am Ende der Prüfung noch einmal die Rangierung der Reiter zu verändern, wie einige Kritiker der Schlussnoten behaupten?
Während der Fachtagung der Fachgruppe Dressur im Deutschen Reiter- und Fahrer-Verband in Warendorf am Mittwoch, 18. April, diskutierten diverse Experten unter anderem über die Zukunft dieser Noten. Der international bekannte Braunschweiger Richter Heinz Schütte berichtete, dass sowohl der DOKR-Dressurausschuss als auch der Fachausschuss Dressur der Deutschen Richtervereinigung, dessen Vorsitzender Schütte ist, in internen Gesprächen klar für den Erhalt der Schlussnoten votierten. Eine nicht repräsentative Abstimmung unter den rund 300 Teilnehmern der Tagung ergab dasselbe Ergebnis: Die Schlussnoten müssen bleiben. Man könnte die Einzelnoten als Nahaufnahmen bezeichnen, während die Schlussnoten eine Art Weitwinkel-Aufnahme repräsentieren, erläuterte Schütte das Votum. Sie dienen als Spiegelbild der gesamten Prüfung.
International gibt es durchaus andere Meinungen so vertrat etwa die Finnin Kyra Kyrklund die Ansicht, die Schlussnoten seinen gerade für Einsteiger in das internationale Dressurreiten häufig das Zünglein an der Waage, das einen guten Ritt am Ende noch abwerten würde. Weitere Meinungen und eine ausführliche Analyse um die Schlussnoten-Diskussion gibts in der Mai-Ausgabe des ST.GEORG, die ab 30. April im Handel ist.
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