Noch ein Sieg für Simon Delestre und Cayman Jolly Jumper. Dieses Mal sicherten sich die beiden Platz eins vor einer ganz besondern Kulisse.
Paris/FRA – Vive la France in Paris! Was hätte sich das französische Publikum Schöneres wünschen können als einen Sieg ihres Lokalmatadoren Simon Delestre. Vor allem, da es nicht nur sein erster, sondern gleich sein dritter Sieg im Großen Preis im Grand Prix Hérmes ist.
Neun Starter hatten es in Paris am Sonntagnachmittag ins Stechen über 1,60 Meter geschafft, darunter auch die beiden Deutschen Christian Ahlmann und Kendra Claricia Brinkop. Am Ende jedoch war Simon Delestre auf Cayman Jolly Jumper schlichtweg unschlagbar. Es war der zweite Grand Prix-Sieg für Delestre und seinen dreizehn Jahre alten Hickstead-Nachkommen innerhalb einer Woche, nachdem die beiden bereits in s´Hertogenbosch im Weltcup ganz vorn standen.
Das Nachsehen hatten der Zweitplatzierte Robert Whitaker aus Großbritannien und Vermento aus der Zucht seines Vaters John. Wahlösterreicher Max Kühner und EIC Julius Cäsar wurden Dritte. Direkt hinter dem Couleur Rubin-Nachkommen fand sich das beste deutsche Paar wieder: Christian Ahlmann und der erst neunjährige Untouched. Auch dieses Paar blieb zweimal ohne Fehler, ließ es aber etwas langsamer angehen. Sicherlich sinnvoll aufgrund des Alters dieses hochinteressanten Pferdes, einem westfälischen Hengst von Richard Vogels United Touch aus einer Cornet Obolensky-Mutter.
Platz neun ging am Ende an das zweite deutsche Paar Kendra Brinkop und den elfjährigen Enrico de la Pomme. Damit lagen die beiden direkt vor den zehntplatzierten Marcus Ehning und Priam du Roset, die das Stechen aufgrund eines Zeitfehlers verpassten.
Das ausführliche Ergebnis aus Paris gibt es hier.
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