Vor allen Dingen die Springreiter haben an diesem Wochenende die Qual der Wahl, wo sie Geld verdienen möchten. Vor einer etwas anderen Kulisse als sonst können sie das in Berlin tun. In den Gebäuden des Flughafens Berlin-Tempelhof hat man nämlich bereits die Hallensaison eingeläutet. Sieben Jahre lang lag das traditionsreichste Hallenturnier der Welt im Dornröschenschlaf. Jetzt geht es weiter.
Darüber hinaus haben der Reit- und Fahrverein Rulle sowie das belgische Moorsele eingeladen. Die Turniere im Einzelnen …
Berlin: Hauptstadtturnier Flughafen Berlin-Tempelhof
In mehreren Hangars des Flughafens Berlin-Tempelhof stehen Dressurprüfungen auf Grand Prix- sowie Springen auf S****-Niveau auf dem Programm. Rund 200 Reiter aus 13 Nationen sind am Start, unter anderem Ludger und Markus Beerbaum, der EM-Zweite Carsten-Otto Nagel, Lars Nieberg, Christian Ahlmann und Marco Kutscher. In der Dressur reiten die Mannschafts-Olympiasiegerinnen Heike Kemmer, Ulla Salzgeber.
Mehr Infos finden Sie im Internet unter www.hauptstadtturnier.de.
Wallenhorst/Niedersachsen: Nationales Hallenturnier Ruller Reitertage
Vom 1. bis 4. Oktober veranstaltet der Reit- und Fahrverein Rulle in Wallenhorst ein nationales Hallenspringturnier mit Prüfungen bis zur Klasse S***. Franke Sloothaak geht mit Aquino als Titelverteidiger in dem mit 18.000 Euro dotierten Großen Preis an den Start. Außerdem haben sich unter anderem Pia-Luise Aufrecht, Marcus Ehning, Gert-Jan Bruggink, Felix Hassmann, Alois Pollmann-Schweckhorst und Mario Stevens angekündigt.
Mehr Infos finden Sie im Internet unter www.rufrulle.de.
Belgien: Internationales Springturnier (CSI****) in Moorsele
Im belgischen Moorsele findet vom 1. bis 4. Oktober ein internationales Springturnier statt, bei dem Punkte für das FEI Rolex Ranking gesammelt werden können. Marcus Ehning führt die FEI-Rangliste momentan an. Es folgen Eric Lamaze (CAN) und Meredith Michaels-Beerbaum. Der große Preis in Moorsele ist dotiert mit 50.000 Euro und um Sieg und Platzierungen reiten unter anderem Daniel Deußer und Jan Sprehe.
Mehr Infos gibts unter www.zilverenspoor.com.
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Neueste Kommentare
Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.