225.000 Dollar-3* Grand Prix von Lexington an Iren Conor Swail

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Connor Swail (IRL) Vital Chance de la Roque, Lexington Hagyard Grand Prix 2022 (© MCD)

In Lexington wurde am vergangenen Wochenende nicht nur Gelände geritten – es gab auch zwei spannende Springprüfungen zu sehen. Und die waren beide fest in irischer Hand.

Der Sieg in dem mit 225.000 US Dollar dotierten Springen über 1,60 m am Samstag ging in Lexington an den Iren Conor Swail und seinen Sportpartner Vital Chance. Das Paar, aktuell Rang vier auf der Weltrangliste der FEI, setze sich mit zwei fehlerfreien Runde und einer Zeit von 43,170 Sekunden in der Runde der besten Zehn gegen die restlichen Starter durch. Damit konnte Conor sich über ein Preisgeld von 56.250 Dollar freuen. Zuvor hatten sie bereits das Eröffnungsspringen am Freitagabend für sich entscheiden können, einen Speed Cup über 1,45 m.

Lexington: Gutes Pflaster für Vital Chance und Connor Swail

Der 13-jährige Selle Français Wallach Vital Chance de la Roque ist ein Sohn des Diamant de Semilly, mütterlicherseits geht er auf Rivage du Poncel zurück. Seine sportliche Karriere begann er zunächst mit französischen Reitern im Sattel. Nach einigen Wechseln kam er im Januar 2021 schließlich zu Connor Swail, der ihn seitdem erfolgreich in Springen bis 1,60 m vorstellt. So waren die beiden unter anderem Vierter im Weltcup-Springen von Ocala im März und gewannen im vergangenen Jahr mehrfach einige 1,60-Springprüfungen.

Connor Swail schwärmte anschließend von seinem „kleinen Kämpfer“.  „Es waren sieben oder acht Reiter vor uns und alle Vierfehlerritte waren so schnell unterwegs wie sie nur konnten. Das gab mir die Gelegenheit, von Anfang an die Geschwindigkeit einschätzen zu können, die ich für eine gute Runde brauchte. Ich wusste, es mussten so 43 oder 44 Sekunden sein. Also hatten wir einen Plan Und der ist aufgegangen.“

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Rang zwei ging mit 44,020 Sekunden ebenfalls an einen Iren: Paul O’Shea im Sattel des fünfzehnjährigen Wallachs Skara Glen’s Machu Picchu v. Silverstone. Rang drei sicherte sich in 44,310 Sekunden Daniel Bluman aus Israel mit Gemma v. Luidam, der zuvor Rang zwei im Eröffnungsspringen belegt hatte. Deutsche Reiter waren in den Springprüfungen in Lexington nicht am Start.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.

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