Aachen: Disqualifikation und Sieg je eines Olympiasiegers zum Turnierbeginn

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Disqualifiziert: Eric Lamaze und Check Picobello Z

Aachen Soers 13.07.2014 CHIO Youngster-Springen für Nachwuchspferde: Eric Lamaze und Check Picobello Z Foto: ©Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

Der CHIO Aachen 2014 war noch nicht offiziell eröffnet, da gab es in der Youngster-Tour bereits die Disqualifikation des siegreichen Olympiasiegers 2008. Dafür konnte der amtierende Olympionike und Gastland-Vertreter Steve Guerdat sich das internationale Auftaktspringen sichern.

Kanadas Eric Lamaze, mit seinem legendären Hickstead Olympiasieger von 2008, war im Sattel des Zangersheide-Wallachs Check Picobello Z v. Cardento-Orlando der schnellste Reiter im Sparkassen-Youngsters-Cup gewesen. Doch anschließend zeigte sich, dass der achtjährige Schimmel an der Hinterhand in Prüfungen nicht erlaubte Gamaschen trug. Daraufhin wurde das Paar disqualifiziert. Lamaze akzeptierte die Entscheidung.

Der Sieg ging damit an den erst 23 Jahre alten Daniel Nielsen vom Gestüt Sprehe im Sattel des achtjährigen Hannoveraner Hengstes Special One v. Stakkato-Escudo. Marcus Ehning und Gaudi v. Ogano Sitte-Calvaro wurden Zweite vor dem Iren Denis Lynch mit He Go van de Padenborre, einem belgischen Darco-Chin Chin-Sohn.
Der aktuelle Olympiasieger, Steve Guerdat, Vertreter des Gastlandes Schweiz, durfte seinen Erfolg hingegen ungestört feiern. Dass er sich in Aachen Großes vorgenommen hat, erklärte er bereits anlässlich des Empfangs der Schweiz auf dem Aachener Rathausmarkt: „Ich habe den Großen Preis noch nie gewonnen, das ist in diesem Jahr mein Hauptziel, vielleicht sogar noch vor den Weltreiterspielen“, sagte der 32-Jährige. Ob es klappt, wird man sehen. Auf jeden Fall aber hat er schon mal das Eröffnungsspringen um den Stawag-Preis gewonnen. Im Sattel der Französin Qui Vive De La Tour v. Heliuos de la Cour II-Rif du Crocq galoppierte Guerdat am schnellsten über den 1,45 Meter-Fehler-/Zeit-Parcours. Platz zwei ging an Ludger Beerbaum auf seinem nun zehnjährigen KWPN-Hengst Zinedine v. Guidam-Heartbreaker vor Felix Haßmann mit dem Württemberger Quali Quanti v. Quidam de Revel-Non Stop.

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