Im Championat von Leipzig, dem samstäglichen Höhepunkt des Weltcupturniers in den Messehallen Leipzig, verbuchte der in den letzten Wochen dauer-siegreiche Christian Ahlmann einen weiteren Triumph, diesmal mit Cornado II.
40,07 Sekunden benötigte Ahlmann im Stechen auf dem elfjährigen Schimmel Cornado II v. Cornet Obolensky, einem Vollbruder von Marcus Ehnings Olympiahoffnung Cornado. Ahlmann war nach seinem flotten Ritt mit kurzen Wendungen auf dem handlichen Hengst selbst erstaunt über die gute Zeit. „Ich hätte nicht gedacht, dass Felix langsamer sein würde“, sagte er.
Felix Hassmann hatte mit der neunjährigen Balance ebenfalls eine rasante Runde hingelegt. Mit 40,37 Sekunden wurde Platz zwei draus. Auch die Fuchsstute kann auf berühmte Verwandtschaft verweisen: Sie ist eine Vollschwester zu Felix Hassmanns 13-jährigem Top-Pferd Balzaci. Felix’ Bruder Toni Hassmann musste in Leipzig den Sattel mit dem Kommentatoren-Stuhl in der Fernsehkabine vertauschen. Ein Schlüsselbeinbruch hat ihn vorübergehend zum Fußgänger gemacht. Trotz des gelungenen TV-Debüts bekannte er: „Im Sattel fühle ich mich doch noch wohler.“
Dritter wurde der Niederländer Gert Jan Bruggink auf dem 13-jährigen Vampire (0/41,22 Sekunden). Noch zwei der acht Reiter im Stechen blieben ohne Abwurf: der Schweizer Paul Estermann auf dem zehnjährigen Lord Pezi-Sohn Lord Pepsi (0/42,97) und Marco Kutscher auf dem elfjährigen Holsteiner Carsten v. Cassini (0/44,11). Insgesamt gingen 50 Reiter vor ausverkauften Tribünen an den Start.
Auch für morgen, wenn das Weltcupspringen ausgetragen wird, kann Veranstalter Volker Wulff bereits „Volles Haus!“ melden. Christian Ahlmann wird wieder als Favorit antreten, auch wenn seine beiden Olympiahoffnungen Taloubet Z und Codex One zur Zeit etwas Ruhe haben und nicht mit in Leipzig sind. Statt ihrer wird er morgen entweder Aragon II oder den von David Will übernommenen Colorit an den Start bringen. Weltcup-Punkte benötigt er nicht mehr, er führt bereits jetzt die Punkteliste für das Finale mit 77 Punkten an, das sind 26 Punkte Vorsprung vor dem Franzosen Simon Delestre. Auf seine Siegesserie der letzten Wochen angesprochen, sagt er: „Ich weiß, ich darf mich absolut darauf nicht ausruhen. Ich genieße es, aber ich weiß, dass es morgen schon anders sein kann.“cheap air jordan 1 mid | cheap air jordan 11
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