Ein Brasilianer setzte sich gestern Abend im ersten Qualifikationsspringen für die Global Champions Tour-Etappe (GCT) der Diamantenstadt Antwerpen an die Spitze des Feldes. Die deutschen Springreiter verpassten allesamt das Stechen.
Am Ende trennten zwei Hundertstel Sekunden den Sieger vom Zweitplatzierten. Brasiliens Marlon Modolo Zanotellis elfjähriger KWPN-Hengst Zerlin v. Berlin-Concorde war schnellstes Pferd mit 35,54 Sekunden. Kent Farringtons ebenfalls in den Niederlanden gezogener Guidam-Little Rock-Sohn Willow flog nach 35,56 Sekunden durchs Ziel Pech und 3000 Euro weniger für den US-Springreiter. Platz drei ging an den Belgier Olivier Philippaerts auf Aragorn van Schutterhof, einem Quintero-Cento-Sohn, der 36,37 Sekunden schnell war.
Ludger Beerbaum und der nun 16 Jahre alte KWPN-Hengst Chaman v. Baloubet du Rouet-I love you waren das beste deutsche Paar. Sie hatten einen Zeitstrafpunkt im ersten Umlauf. Wieder fit ist Marco Kutschers Cornet’s Cristallo, der eigentlich beim Weltcup-Finale in Las Vegas hätte an den Start gehen sollen, dort jedoch noch vor dem ersten Springen eine Kolik bekam. Nach einer Nacht in der Tierklinik konnte der Cornet Obolensky-Sohn ohne Operation entlassen werden. Das Weltcup-Finale war damit für ihn vorbei. Dafür kann er nun dieses Wochenende in Antwerpen ums große Geld springen. Gestern Abend kam er mit vier Strafpunkten aus dem Parcours des ersten Umlaufes. Bei Christian Ahlmann und Codex One wurden es sechs Fehler, bei Hans-Dieter Dreher und Embassy II acht. Daniel Deußer und Pironella kamen mit elf Strafpunkten ins Ziel.
Hansi Dreher hatte sich allerdings im vorangegangenen Springen schon über einen zweiten Platz seines Holsteiner Hengstes Colore freuen können. Der 13-jährige Contender-Lord -Sohn hatte Lediglich Abdullah Al Sharbatly auf dem erst kürzlich übernommenen Belgier Domingo v. Thunder van de Zuthoeve-Brownboy den Vortritt lassen müssen. Ludger Beerbaum hatte es auch in diesem Springen eher ruhig angehen lassen und kam auf seiner Olympiahoffnung Colestus v. Cornet Obolensky-Stakkato mit einem Zeitstrafpunkt ins Ziel. Marco Kutscher und der zehn Jahre alte Coco II hatten vier Fehler. Bei Daniel Deußer und der ebenfalls vier Jahre alten Air Pia kamen neun Fehler zusammen.
Alle Ergebnisse aus Antwerpen finden Sie hier.men’s jordan retro release dates | jordan retro 6 release date 2023
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Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.