Drei U25-Springreiter und einen alten Hasen hatte Heinrich Hermann Engemann für den CSIO3*-Nationenpreis in Arezzo aufgestellt. Mit dem Ergebnis war er „sehr zufrieden“.
So jedenfalls lautete das Fazit, das er später der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) durchgab. „Es waren zwei sehr anspruchsvolle Umläufe. Die jungen Leute sind gut geritten und haben wichtige Erfahrungen gesammelt.“ Die „jungen Leute“, das waren Niklas Krieg (21) mit der elfjährigen Clearway-Tochter Carella (0/8 Fehlerpunkte), Maximilian Lill (21) auf dem auch erst neun Jahre alten Colantinue v. Colander (12/9) und Frederick Troschke (25) mit der 13 Jahre alten Westfalen Stute Charis v. Continue II (12/16). Zur Unterstützung war Hans-Dieter Dreher mitgereist, dessen Hannoveraner Hengst Embassy II es bei vier Fehlern im ersten Umlauf beließ. Auch wenn das in Summe 33 Fehler bedeutete dürfe man sich täuschen lassen, meinte Trainer Engemann. Es seien insgesamt viele Fehler gemacht worden.
Der Nationenpreis-Einsatz ist Teil des Förderkonzepts der Serie „Deutschlands U25 Springpokal“, den die Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport gemeinsam mit Familie Müter ermöglicht. Das Finale der Serie fand im Rahmen der Europameisterschaft in Aachen statt und wurde von Guido Klatte Jun. gewonnen. Zur Belohnung für ihre guten Saisonleistungen durften drei Reiter das Team bei einem FEI-Nationenpreis bilden.
Der Sieger wurde im Stechen zwischen Brasilien und Frankreich ermittelt. Beide kamen unter dem Strich auf zwölf Strafpunkte, aber der brasilianische Reiter im Stechen, Marlon Módolo Zanotelli hatte mit dem 13 Jahre alten Cevin Z-Sohn Valetto Jx nur einen Abwurf im Stechen, während bei dem französischen Stechreiter Edouard Coral auf Quokin du Moulin Vent v. Elan de la Cour zwei Stangen fielen. Platz drei ging mit 29 Strafpunkten in die tschechische Republik.
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