18 Jahre alt und fit wie ein Turnschuh – eigentlich sollte das Holsteiner Aushängeschild Casall nun sukzessive aus dem großen Sport verabschiedet werden. Doch da scheint der Hengst selbst etwas gegen zu haben, wie er Freitag Abend in Basel zeigte.
Obwohl noch auf dem Zenit seiner Leistungsfähigkeit, solle Casall mit seinen nun 18 Jahren nur noch ein paar ausgewählte Lieblingsturniere gehen, ehe er ganz aus dem Sport verabschiedet wird, hieß es im vergangenen Jahr von Reiter Rolf-Göran Bengtsson und Holsteiner Verband nach dem Sieg in der Global Champions Tour-Gesamtwertung. Dass das mit dem Höhepunkt der Leistungsfähigkeit alles andere als übertrieben war, zeigte Casall am Freitag, den 13. Januar im Springen um die Goldene Trommel von Basel (1,55 Meter mit Stechen).
Mit drei Hundertstel Sekunden Vorsprung ließen der Caretino-Sohn und sein schwedischer Reiter Rolf-Göran Bengtsson den Italiener Lorenzo de Luca im Sattel des zehnjährigen belgischen Hengstes Halifax van het Kluizebos v. Heartbreaker hinter sich. Bengtsson und Casall kamen nach 43,20 Sekunden ins Ziel, Lorenzo de Luca und Halifax nach 43,23 Sekunden.
Die beiden erstplatzierten Paare waren die einzigen ohne Abwurf im mit gerade mal fünf Paaren bestückten Stechen. Rang drei ging an Frankreichs Simon Delestre auf dem zwölfjährigen OS-Hengst Chadino v. Chacco Blue, der mit fünf Strafpunkten durchs Stechen kam.
Bester Deutscher war Christian Ahlmann auf dem zehnjährigen Zangersheider Hengst Caribis Z v. Caritano. Mit vier Fehlern im Umlauf waren die beiden allerdings nicht mehr platziert. Ebenfalls einen Abwurf hatten auch Daniel Deußer und Equita van’t Zorgvliet v. Cassini sowie Hans-Dieter Dreher auf Cool and Easy, die Sieger des Vortages. Bei Marcus Ehning und Gin Chin van het Lindenhof v. Chin Chin kam noch ein Zeitfehler hinzu.
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