Belgischer Reiterverband soll im Fall van Paesschen umschwenken oder 5000 Euro zahlen

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Die Auseinandersetzung um die Nicht-Nominierung des belgischen Springreiter Constant van Paesschen (20) für die Weltreiterspiele in der Normandie nimmt kein Ende. Nun schickt der Stall van Paesschen eine Presseerklärung, die einen Gerichtsbeschluss erwähnt, nach dem der belgische Reiterverband entweder van Paesschen reiten lassen oder 5000 Euro zahlen muss.

In Kürze liest die bisherige Story sich so: Nachdem Constant van Paesschen nicht für die belgische Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften der Springreiter in der Normandie nominiert wurde, hat der 20-Jährige zusammen mit seinem Team erfolgreich Protest beim Belgischen Sportgerichtshof eingelegt. Doch der belgische Reiterverband (KBRSF) weigerte sich, eines der bereits gesetzen Paare für van Paesschen aus der Mannschaft zu nehmen und ignorierte die Anweisung des Belgischen Sportgerichtshofes.

Gestern ging der Streit in eine weitere Runde vor ein Gericht in Brüssel. Das entschied, dass der belgische Reiterverband entweder der Entscheidung des Sportgerichtshofes Folge zu leisten habe, oder 5000 Euro Strafe zahlen müsse.

In seiner Pressemitteilung spricht der Stall van Paesschen von verleumderischen Aussagen bezüglich des Gesundheitszustandes von van Paesschens Pferd, Toscan de Sainte Hermelle. Man bekräfigt, Reiter und Pferd seien fit und bereit, ihr Land bei den Weltreiterspielen zu vertreten. Aus diesem Grund habe man das Verfahren bis gestern verfolgt.

Eine Reaktion von Seiten des KBRSF gibt es derzeit noch nicht.

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