Im Parcours von Opglabbeek endet gestern die Karriere des Holsteiners Tyson von Benjamin Wulschner. Eine Obduktion soll Klarheit über die Todesursache bringen.
Gestern ist der Holsteiner Tyson in der Hauptprüfung des Tages beim CSI3* Opglabbeek tot im Parocurs zusammengebrochen. Der zwöfjährige Holsteiner ging in diesem Jahr seine erste Saison unter Benjamin Wulschner. Dem Colman-Sohn wurde vermutlich ein Aorten-Abriss zum Verhängnis. Genaueres soll eine Obduktion ergeben, schreibt Benjamin Wulschner auf seiner Facebook-Seite.
Aorta-Abriss mutmaßlich Schuld am Tod von Tyson
In emotionalen Worten verabschiedet sich Wulschner von dem Holsteiner Wallach, der bei Franz Becker in Metelen zur Welt gekommen ist. Seine Mutter Oktave III v. Calido brachte mit Quiwi Dream auch den unter Markus Renzel S-erfolgreichen Qerido. Außerdem ist sie Mutter des Warendorfer Landbeschälers Credo Grande v. Cavtat PKZ, Reservesieger der Westfalen Körung 2018. Tyson selbst hatte bis dato im Parcours gut 14.500 Euro verdient.
„Mach’s gut Tyson … du warst ein ehrlicher Partner, der immer für mich gekämpft hat! Wir hatten noch viel zusammen vor, doch heute endete unsere gemeinsame Reise plötzlich durch ein tragisches Unglück. Die Tierärzte gehen von einem Aorta-Abriss aus. Die genaue Todesursache wird in einer Autopsie geklärt. Es ist das schrecklichste was mir je passiert ist! Der Schock sitzt tief, deswegen habe ich mich entschieden dieses Wochenende nicht mehr zu reiten, um das ganze in Ruhe verarbeiten zu können.“
https://www.facebook.com/wulschnerb/posts/3852313834802418
Tyson war zunächst unter verschiedenen Reiterinnen und Reitern im ländlichen Sport unterwegs. Im April 2019 ging er erstmals unter Tim Hoster, der ihn auch international einsetzte, beispielsweise in Wien. In Donaueschingen wurde die Kombination im vergangenen Jahr Zehnte im Großen Preis.
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