Er kann es einfach noch ein Stückchen besser! Als das Europameister-Paar Roger-Yves Bost und Myrtille Paulois durch den Stechparcours des Weltcupqualifikations-Springens von Bordeaux fegten, tobte die Halle. Das roch nach Sieg. Aber dann kamen zwei Westfalen in die Bahn.
In gewohnt rasanter Manier und mit dem ihm eigenen eigenwilligen Stil begeisterte Bosty „sein“ Publikum auf der 14-jährigen Dollar du Murier-Grand Veneur-Tochter Myrtille Paulois. 35,66 Sekunden – das sah nach der Siegerzeit aus.
Das, was Marcus Ehning und der NRW-Landbeschäler Cornado dann zeigten, wirkte eher wie ein Stilspringen statt wie ein Stechen. Wie immer saß Ehning nahezu unbeweglich auf dem Cornet Obolensky-Acobat-Sohn und steuerte ihn auf diese Weise unaufgeregt aber effektiv auf den kürzesten Wegen über die Hindernisse. Als dann die Uhr bei 35,45 Sekunden stoppte, konnte selbst das heimische Publikum nicht anders, als den Mann aus Borken genauso zu feiern, wie zuvor ihren Liebling Bosty. Der Sieg brachte Ehning knapp 50.000 Euro ein.
Rang drei ging an Pius Schwizer, der mit dem Toulon-Carthago-Sohn Toulago übrigens ein Zuchtprodukt aus dem Gestüt Lewitz wieder einen absoluten Kracher unter dem Sattel hat. Der gerade erst neunjährige OS-Wallach schaffte das Stechen in 35,83 Sekunden.
Ebenfalls unter den Platzierten waren auch Ludger Beerbaum und die Contender-Tochter Chiara. Der nun elfjährigen Holsteiner Schimmelstute aus einer Mutter von Coronado unterlief ein Springfehler im Stechen, Platz neun. Marco Kutscher und der 18-jährige Carthago-Sohn Cash übrigens das älteste Pferd im Starterfeld hatten das Stechen ebenfalls erreicht, mussten hier aber acht Fehler in Kauf nehmen. Sowohl Katrin Eckermann mit Carlson als auch Christian Ahlmann auf Aragon Z hatten je vier Fehler im Normalparcours.
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