BuCha: Kein Favorit bei den sechsjährigen Springpferden

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Die zweite Qualifikation der sechsjährigen Springpferde hat das Feld durcheinander gewirbelt. Pferde, die in der ersten Prüfung (M*) noch vorne platziert waren, rutschten ab. Andere arbeiteten sich im M**-Springen nach vorne.

Anders als bei den fünfjährigen Springpferden entschieden nicht Noten über Sieg und Platzierung, sondern Fehler und Zeit. Am schnellsten war Ninyon v. Nintender-Careful (Z.: Gestüt Lewitz) unterwegs, der von Bastian Freese geritten wurde. Sein dritter Sieg in dieser Woche. Bei den Fünfjährigen hatte er auf Caroly beide Qualifikationen für sich entschieden. Der OS-Hengst Ninyon, zweifacher Oldenburger Springchampion, hatte in der ersten Qualifikation einen Abwurf gehabt und danach auf Platz 70 gelegen. Mit seinem Sieg arbeitete er sich in der Wertung aus beiden Prüfungen, die über den Finaleinzug entscheiden, auf Platz 16 vor. Die besten 30 Punktbesten lösten direkt ein Finalticket, die anderen müssen im kleinen Finale um die letzten fünf Plätze kämpfen.

Diesen Weg muss auch der Sieger der zweiten Abteilung in dem M**-Springen nehmen. Lejour v. Lafitte-Dionysos (DSP, Z.: Petra Glanz) hatte im ersten Springen 12,75 Fehlerpunkte, macht in Summe Platz 47. Genauso erging es dem Sieger der vierten Abteilung, dem Holsteiner Quadrivio v. Quidam de Revel-Pilot (Z.: Wolfgang Harjes) unter Niels von Hirschheydt. Bei ihm war es allerdings knapper. Mit den 5,5 Strafpunkten aus dem ersten Springen liegt er insgesamt auf Platz 32 und rutscht damit knapp am direkten Finaleinzug vorbei.

Drittschnellstes, fehlerfreies Pferd in der zweiten Qualifikation war die OS-Stute Cellista v. Cellistial-Cordobes II (Z.: Martin Dransmann) unter Jana Wargers. Auch sie schob sich durch diese Platzierung ins Finale. Im ersten Springen hatte das Paar noch einen Fehler gehabt. Bestes Pferd nach zwei Prüfungen ist Caspar blue v. Chacco-Blue-Freiherr (Old., Z.: ZG Annette u. Friedrich-Aug. Witte), der unter Carola Wegener im ersten Springen eine Abteilung gewann und im zweiten an 14. Stelle rangiert wird. Ebenfalls im Finale am Sonntag ist der Champion der fünfjährigen Springpferde aus dem vergangenen Jahr, Sandokan. Der Hannoveraner v. Stakkato-Landor (Z.: Hans-Werner Schubert) blieb unter Mathias Schwentker in beiden Springen fehlerfrei.

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