„Vive la France!“ hieß es gestern im Auftaktspringen und bei der anschließenden Eröffnungsfeier des CHIO Aachens. Das Weltfest des Pferdesports hat in diesem Jahr Frankreich als Partnerland gewinnen können. Umso passender, dass der erste Sieg im Parcours an den Franzosen Olivier Robert ging.
Die Zeit für den 470 Meter langen Parcous mit 14 Sprüngen war recht knapp bemessen. Nicht weniger als zehn Reiter kamen zwar ohne Abwürfe ins Ziel, mussten aber Strafpunkte für Zeitüberschreitung in Kauf nehmen. Nicht so der Franzose Olivier Robert, dem mit der zehnjährigen Vadrouille d’Avril eine Nullrunde in 67,59 Sekunden gelang. Eigentlich war die Anglo-Araberin nur mit zum CHIO Aachen gereist, um in der kombinierten Spring-, Vielseitigkeits- und Fahrprüfung an den Start zu gehen. Da Roberts Pferd für das Zeitspringen allerdings ausfiel, schlug schon gestern ihre große Stunde. Platz zwei ging an die US-Amazone Laura Kraut mit dem erst achtjährigen Hengst Berdenn de Kergane (0/68,28).
Als bester Deutscher ritt Marcus Ehning mit einer Nullrunde in 70,27 Sekunden auf Platz drei. Er saß im Sattel der elfjährigen Calanda v. Calido, die vor drei Jahren schon einmal die Youngster-Tour in Aachen hatte gewinnen können. „Ich wollte im Eröffnungsspringen erstmal eine ruhige, konstante Runde reiten, aber Calanda ist ein grundschnelles Pferd. Dass es jetzt so geklappt hat, freut mich. Der Parcours, der Rasen, alles ist vom Feinsten. Das war ein schönes Einlaufspringen“, resümierte Ehnung, der beim CHIO Aachen bereits zum 22. Mal am Start ist. Seinen Vorjahressieg im Großen Preis von Aachen wird er übrigens versuchen mit Funky Fred zu verteidigen.
Auch Gerrit Nieberg und Quibelle de la Coeur konnten sich im Eröffnungsspringen platzieren. Fehlerfrei in 73,39 Sekunden – das war Platz sieben. Daniel Deußer und Tobago Z belegten nach zwei Zeitfehlern noch Rang zwölf.
Alle Ergebnisse aus Aachen finden Sie hier.men’s new jordans release dates | nike outlet quarry
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