CHIO Aachen: Preis von Europa für Lamaze

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Auch das vierte Springen in der Aachener Soers, der Preis von Europa, ging an einen Gast aus dem Ausland, in diesem Fall aus Übersee.

Der kanadische Olympiasieger von 2008, Eric Lamaze siegte auf der 13-jährigen hannoverschen Stute Fine Lady v. Forsyth-Drosselklang II. Mit einem fehlerlosen Ritt in 41,35 Sekunden ließ er vor 24.000 Zuschauern die 16 Konkurrenten im Stechen hinter sich. Die Stute, die er vor zwei Jahren von Holger Wulschner übernommen hat, war bereits im Umlauf schnell gewesen. „Sie braucht ein hohes Grundtempo“, sagte Lamaze, „deswegen habe ich auch im Stechen das Pferd vor dem Steilsprung nicht aufgenommen.“ Dort hatte es die meisten Fehler gegeben. „Sie ist ein phantastisches Pferd, von Natur aus schnell, mit ihr kann man gewinnen.“ Nur eine halbe Sekunde langsamer war die derzeitige Nummer Eins der Weltrangliste, der Franzose Simon Delestre auf dem zwölfjährigen Rapphengst Qlassic Bois Margot (SF) v. L’Arc de Triomphe-Galoubet A.

Pauline von Hardenberg

Simon Delestre (FRA) und Qlassic Bois de Margot     Foto: Pauline von Hardenberg

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Gabriele PochhammerHerausgeberin

Herausgeberin des St.GEORG, den sie als Chefredakteurin von 1995-2012 als erste Frau auf dieser Position verantwortet hat. Als Berichterstatterin auf elf Olympischen Spielen und unzähligen Welt- und Europameisterschaften. Erfolgreiche Pferdezüchterin: Der von ihr gezogene Wallach Leonidas II war eines der besten Vielseitigkeitspferde seiner Zeit. Eines der Fachgebiete: internationale Sportpolitik, schreibt für die Süddeutsche Zeitung.

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