Dieses Wochenende finden in Prag die „Play Offs“ der Global Champions League statt und der Super Grand Prix, bei dem die Saisonsieger der Global Champions Tour aufeinander treffen. Eine besondere Ehrung wurde gestern unter anderem Riesenbeck International Reiter Christian Kukuk zuteil.
Zum zweiten Mal in Folge hat Riesenbeck International die Global Champions League Gesamtwertung gewonnen. Einen wesentlichen Anteil hatte daran Christian Kukuk, der beinahe bei jeder Etappe dabei und stets gut war. Wie es in der GCL Pressemitteilung heißt: „Christian Kukuk war der Inbegriff reiterlicher Spitzenleistungen.“
In Zahlen: Achtmal stand er auf dem Podium der Top drei, fünfmal als Sieger und 65 Prozent seiner Ritte waren fehlerfrei. Dafür wurde er als GCL Reiter des Jahres, „Rider of the year“, geehrt.
Kukuk, natürlich glücklich über seinen Preis: „Das war ein sehr emotionales Jahr. Wir kamen zum letzten Turnier in Riad und alles war möglich, aber es stand auch viel auf dem Spiel. Ich habe ein sehr, sehr großes Team hinter mir und diese Auszeichnung geht auch an alle unsere Pferdebesitzer, Pfleger, Fans und Familien. Aber hinter all dem steckt ein großer Mann und das ist Ludger. Er hat uns die gesamte Saison über eine klare Richtung vorgegeben: Wir wollten die Meisterschaft gewinnen. An diesen Plan haben wir uns alle gehalten. Der Teamgeist, den wir dieses Jahr hatten, war unglaublich.“
Weitere Auszeichnungen
Als U25-Reiterin des Jahres wurde die Französin Nina Mallevaey ausgezeichnet. Sie reitet für das Team Rome Gladiators, das von Olympiasieger Nick Skelton gemanagt wird. Zweimal vertrat die 23-Jährige ihre Heimat bei Europameisterschaften im Ponylager, zweimal bei den Junioren. Bei den Ponys wurde es beide Male Mannschaftsgold. Schon als Teenager ritt sie ihre ersten Senioren CSIs.
Zum Pferd des Jahres wurde Maikel van der Vleutens Olympia- und WM-Bronzemedaillengewinner Beauville Z ernannt. Er war dieses Jahr siegreich im Global Tour Grand Prix von Miami und hat in der Global Champions League zu fünf Podiumsplätzen des Teams Madrid in Motion beigetragen. In 69,2 Prozent seiner Parcours war der Zangersheider Bustique-Sohn fehlerfrei.
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