Während es in Barcelona um das FEI Nationenpreis-Finale ging, wird in den USA schon um Weltcup-Punkte geritten. Von Rookies und Routiniers.
Alex Granato und Carlchen W, das ist ein Paar, das man auf der Liste haben muss! Die beiden haben vergangenen Februar in Wellington zum Ende der vergangenen Weltcup-Saison bereits eine Etappe gewonnen, waren zwischenzeitlich Bronzemedaillengewinner mit dem Team bei den Pan-Amerikanischen Spielen in Lima und haben nun wieder im Weltcup zugeschlagen.
In Columbus, Ohio, fand die zweite Etappe der neuen Saison auf dem amerikanischen Kontinent statt. Das Starterfeld war gespickt mit „Big Names“, die sich an dem Kurs von Olaf Petersen Jr. versuchten. Am Ende schafften es zwölf Paare ins Stechen, die Granato und Carlchen W mit fast zwei Sekunden Vorsprung hinter sich ließen.
Sie gewannen das Weltcup-Springen mit fehlerfreien 44,26 Sekunden, gefolgt von Margie Goldstein-Engle auf Dicas (0/46,20) und Nicole Simpson im Sattel von Akuna Mattata (0/46,91).
Letztere waren das Paar, das beim Nationenpreis in Aachen die Segel streichen mussten, weil die elfjährige Quinar-Tochter sich mit der Aachener Soers so gar nicht hatte anfreunden können. Sie hatte sich erst geweigert, das Stadion zu betreten, wurde dann ohne Reiterin hereingeführt, ließ dann aber nicht mehr aufsitzen und wurde abgeklingelt. Auf heimischem Boden machte die Stute ihrem Namen (Hakuna Matata = Mach Dir keine Sorgen) dann wieder alle Ehre.
Alex Granato – Mann mit Plan
Der Sieg von Granato war alles andere als ein Zufall, wenn man dem 36-Jährigen zuhört. Seit 2017 sind er und Carlchen W, ein elfjähriger Mecklenburger Wallach v. Chacco Blue-Continue-Juventus-Kobold, ein Team.
Das „W“ in Carlchens Namen steht für die Zuchtgemeinschaft Gernot und Elke Wascher, bei der er zur Welt kam. Daniel Wascher hatte die ersten Springpferdeprüfungen mit dem Wallach bestritten.
Alex Granato hat noch Großes mit Carlchen vor und das plant er akribisch. „Im Winter habe ich mich auf mich und mein Pferd konzentriert, darauf Weltranglisten-Punkte zu sammeln und auf unsere Konstanz. Wir hatten einen super Winter! Ab da haben wir uns mehr auf die Mannschaftsprüfungen verlegt. Wir waren beim Nationenpreis in Mexiko am Start und haben uns ab da auf die Pan-Am Games in Lima vorbereitet. Jetzt versuche ich mich wieder nur auf uns zu konzentrieren, ausschließlich auf die Partnerschaft von ihm und mir“
Sein Ziel ist klar: das Weltcup-Finale 2020. Es wäre sein erstes. „Carlchen wird dieses Jahr noch zwei Turniere gehen“, stellte er seinen Plan vor, „beides Weltcup-Qualifikationen. Hoffentlich können wir in dieser Form weitermachen und einige Punkte sammeln um frühzeitig im Spiel zu sein und uns dann aufs Finale zu konzentrieren.“
Schleifen-Garant
Acht Jahre jung ist Garant und in North Salem hatte Beezie Madden eigentlich nur mal ausprobieren wollen, wie sich ihre Zukunftshoffnung über die ganz großen Hindernisse macht. Ergebnis: Sieg.
Dass dieser Erfolg keine Eintagsfliege war, bewies der KWPN-Wallach v. Warrant dieses Wochenende mit einem vierten Platz nach zwei fehlerfreien Runden in 48,47 Sekunden.
Damit festigte er die Position seiner Reiterin – Siegerin des Weltcup-Finales 2018 – an der Spitze des Weltcup-Rankings ihrer Liga.
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