Im S-Springen in Borken hieß es heute Vorhang auf für einen, der ein ganz Großer werden will. Comme sa mere ging sein erstes Springen der schweren Klasse. Und gewann. Im Sattel, natürlich, (Mit-)Züchter Marcus Ehning.
Offizielle Züchterin und Besitzerin von Comme sa mere ist Maren Schmitt-Nolte, der ja auch Küchengirl gehört. Aber da Marcus Ehning sowohl die Mutter als auch den Vater Comme il faut zu Fünf-Sterne-Siegern gemacht hat und deren Sohn in seinem Stall zur Welt kam, wo Küchengirl ihre Rente genießt, darf man ihn wohl auch als Mit-Züchter bezeichnen. Auf jeden Fall ist er der Ausbilder des nun siebenjährigen westfälischen Hengstes.
Zunächst hatte Emilia Löser Comme sa mere in Springpferdeprüfungen vorgestellt. Aber seitdem er aus dem Alter herausgewachsen ist, sitzt Ehning selbst im Sattel. Für das Debüt des Hengstes in der schweren Klasse hatte er sich das Heimturnier im Zucht-, Reit- und Fahrverein Borken ausgesucht. Die beiden starteten im Zwei-Phasen-S und Comme sa mere demonstrierte seine Klasse, indem er nicht nur der schnellste Nuller war, sondern auch alle anderen Paare abhängte, die die zweite Phase erreicht hatten. 27,70 Sekunden waren selbst für die Paare mit Fehlern noch mehr als eine Sekunde zu schnell.
Comme sa meres Mutter Küchengirl v. Lord Z war eines der erfolgreichsten Pferde von Marcus Ehning. 2014 wurde sie aus dem Sport genommen. Comme sa mere war ihr erstes Fohlen. Dessen Vater Comme il faut war 2021 in Riesenbeck verabschiedet worden und lebt inzwischen wie sein Vater Cornet Obolensky bei seinem Besitzer in der Ukraine.
Zweiter wurde ein weiterer westfälischer Hengst: Gestüt Bonhommes ein Jahr älterer Zinedream v. Zinedine-Contender unter Felix Haßmann. Sie mussten sich zwar Comme sa mere geschlagen geben, aber vom Rest waren auch ihre 28,63 Sekunden nicht einzuholen. Dritte wurde Henrike-Sophie Boy auf der OS-Stute Aquarell Sun B (29,88).
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