Stopp, es sind sogar zehn Schleifen. Ein unglaubliches Wochenende liegt hinter Michael Jung beim CSI2* in de Peelbergen, Niederlande. Jeder Start eine Platzierung und dann gewann er auch noch alle drei Hauptspringen. So vorbereitet kann es losgehen in Richtung Weltcup in Abu Dhabi.
Das CSI de Peelbergen in den Niederlanden ist zwar nur ein kleines Turnier, aber die Konkurrenz war groß, insbesondere die aus dem eigenen Land. Jung begann sein Erfolgswochenende am Donnerstag mit Rang vier als bester Deutscher in einem 1,40 Meter-Springen im Sattel der nun zehnjährigen Westfalen-Stute Chelsea v. Check In. Der Sieg ging hier an den Niederländer Vincent Voorn auf dem Padinus-Sohn Dante.
Dazu gewann Michael Jung die in einer anderen Halle parallel ausgetragene Prüfung mit der ebenfalls westfälisch gezogenen Solution v. Carthino Z.
Freitag
Tag zwei begann für Jung mit einem zweiten Platz in der Ein-Sterne-Tour auf der erst siebenjährigen Hannoveraner Stolzenberg-Tochter Sinderella hinter dem Belgier Steve Auwers auf dem Oldenburger Checker, ein Chico’s Boy-Sohn.
Einen weiteren zweiten Platz gab es in dem anschließenden 1,45 Meter-Springen auf Chelsea, diesmal hinter Tim Rieskamp-Goedeking und Calida Luna (v. Calido).
Am Abend platzierte Jung sich dann noch mit Solution im wichtigsten Springen des Tages, einer 1,45 Meter-Prüfung mit Stechen. Sieger wurde hier Leopold van Asten auf der Oldenburger Chacco Blue-Tochter Miss Untouchable. Bester Deutscher war auf Platz zwei Hendrik Sosath im Sattel der Oldenburger Catoki-Tochter Cadora.
Samstag
Das erste Springen des Samstags gehörte zur Zwei-Sterne-Tour und wurde zur Beute der Neuseeländerin Miranda Harrington im Sattel ihres Belgiers Fernando v. Triomphe de Muze. Dahinter wurde Tim Rieskamp-Goedeking bester Deutscher, diesmal auf der Holsteiner Casall-Tochter Zeelena. Michael Jung belegte mit Sportsmann S Rang vier.
In der anderen Halle steuerte er vormittags den Hannoveraner Diarado-Sohn Daniels Jack S zum Sieg in einem 1,30 Meter-Springen der CSI*-Tour.
Und abends gewann er auf Chelsea dann in derselben Arena das Finale der Mittleren Tour. Zweite wurde mit Sophie Hinners auf dem Holsteiner Quel Quidam v. Queens Darling Zweite. Hendrik Sosath und Stationshengst Casino Berlin v. Berlin reihten sich als Vierte ein vor Kathrin Müller auf dem Westfalen Chacco v. Clarimo. Noch im Geld war als Neunter auch Alexander Schill mit Deja Vu, einem Oldenburger v. Diamant de Semilly.
Sonntag
Finaltag. Und wieder sah Michael Jung nicht ein, warum er die dickste Beute den Kollegen überlassen sollte. Das Finale der Kleinen Tour dominierte er im Sattel seines dienstältesten Springpferdes momentan, dem DSP-Wallach Sportsmann S v. Stolzenberg.
Lennert Hauschild und Pride v. Pizarro wurden Vierte vor Hendrik Sosath auf Lady Lordana v. Lordanos. Thomas Brandt und Chaya v. Chacco Blue und Tim Rieskamp-Goedeking mit Zeelena waren als Achte und Zwölfte ebenfalls noch im Geld.
Und schließlich stand noch das Große Finale an, der Große Preis der CSI2*-Tour. Sieger: Michael Jung. Mit Solution ließ er der Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance. Fast zwei Sekunden schneller waren die beiden im Stechen als die Britin Louise Saywell auf Ushuaia d’Aurel.
Unter den Platzierten waren auch Evi Bengtsson und La Pasion de Caballo Ulika v. Colman als Vierte.
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