Das Glock Horse Performance Center in Kärnten war am vergangenen Wochenende Gastgeber für das einzige Fünf-Sterne-Springturnier in Österreich. Im Großen Preis am Sonntag war Christian Ahlmann bester Deutscher auf Platz drei. Das Auftaktspringen am Freitag hatte sich hingegen David Will sichern können.
Das CSI5*-Turnier in Villach lockte Reiter aus 18 Nationen in das südlichste Bundesland von Österreich, unweit der italienischen Grenze gelegen. Im Eröffnungsspringen am Freitag ging der Sieg an David Will und Spring Dark, vor dem Schweizer Martin Fuchs mit The Sinner und dessen Lebensgefährtin Paris Sellon (USA) mit Cassandra. Sechs Reiter hatten es ins Stechen geschafft, darunter auch der 31-jährige Springreiter aus Damme. Mit einer Nullrunde in 47,03 Sekunden – und damit einem komfortablen Vorsprung – führte er am Ende die Ehrerunde an.
Auf der Selle Francais Stute Spring Dark konnte Will in diesem Jahr schon den Großen Preis von Redefin für sich entscheiden. Seit etwa anderthalb Jahren sitzt er im Sattel der Jazz Band Courcelle-Tochter, die zuvor unter dem Schweden Rolf-Göran Bengtsson lief. „Es ist immer eine große Ehre hier sein zu dürfen und das ist ganz sicher mein schönster Sieg heute. Spring Dark ist super in Schuss derzeit und wir erhoffen uns viel für den Grand Prix am Sonntag“, sagte Will am Freitag.
US-Amerikanerin im Championat vorne
Das Championat am Samstag konnte die US-Amazone Margie Goldstein-Engle gewinnen. Im Sattel von Dicas, einem zehnjährigen Diarado-Nachkommen, blieb sie auch im zweiten Umlauf fehlerfrei. Das gelang nur noch einem weiteren Reiter: Marc Houtzager mit Dante. Allerdings war der Niederländer nicht ganz so schnell unterwegs wie seine Konkurrentin. Bester Deutscher war Christian Ahlmann, der nach einem Abwurf im zweiten Umlauf mit Ailina auf Platz vier rangierte, hinter dem Italiener Luca Maria Moneta mit Connery.
Marcel Marschall mit Fenia van Klapscheut und Thorben Köhlbrandt mit Macao hatten jeweils 12 Strafpunkte in Runde zwei, lagen damit aber dennoch auf Platz acht und neun. Auch David Will mit Stakkato Rouge und Hans-Dieter Dreher mit Embassy II konnten sich mit jeweils einem Fehler im ersten Umlauf noch auf Rang elf unf zwölf platzieren.
Ahlmann wird Dritter
Der Große Preis am Sonntag war zugleich eine Qualifikationsprüfung für die Europameisterschaften 2019 und die Olympischen Spiele 2020. Gar nicht mehr aus dem Strahlen heraus kam die Britin Laura Renwick, die mit Dublin die schnellste Nullrunde lieferte. In 84,82 Sekunden absolvierte die 44-jährige Amazone den Parcours. An dieser Zeit konnte auch ihr Landsmann John Whitaker mit dem bewährten Catwalk IV nicht mehr rütteln (46,14).
3rd place for Christian Ahlmann and Take a Chance on Me Z (Taloubet Z) in Glock’s 5* GP! Semen of Taloubet Z and Take a Chance on Me Z available at Studfarm Zangersheide!
Gepostet von Zangersheide am Sonntag, 16. Juni 2019
Christian Ahlmann hatte im Großen Preis auf den zehnjährigen Take A Chance On Me Z gesetzt, einen Sohn seines im letzten Jahr aus dem Sport verabschiedeten Taloubet Z. 46,55 Sekunden im Stechen bedeuteten Platz frei für die beiden. Damit konnten die beiden immerhin noch rund 51.000 Euro Preisgeld mit nach Hause nehmen. David Will und Spring Dark hatten zwar mit einem Zeitfehler im Normalparcours knapp das Stechen verpasst, konnten sich aber dennoch an achter Stelle platzieren. Auch Thorben Köhlbrandt und Macao landeten mit einem Abwurf noch auf Rang zwölf und damit „im Geld“.
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