Der Große Preis von Abu Dhabi ging an einen Iren, aber auch die Saudis waren gut dabei und weit vorne platziert. Mit Miriam Schneider gelang zudem einer deutschen Reiterin ein guter Auftritt, der mit einer Platzierung belohnt wurde.
36 Paare verzeichnete die Starterliste des Großen Preises von Abu Dhabi (VAE), der mit 150.000 Euro dotiert war. Neun davon schafften es dank einer fehlerfreien Runde ins Stechen.
Dort hatte ein routiniertes Paar die Nase vorn. Mit dem nun 14-jährigen Ipswich nahm der Ire Shane Breen beispielsweise schon an den Weltmeisterschaften in Tryon (USA) 2018 teil und entschied vergangenes Jahr die das Championat von Hamburg für sich. Heute konnte das Paar auf der arabischen Halbinsel seine ganze Klasse zeigen. Der Carembar de Muze-Sohn galoppierte unter Breen als vorletzter Starter nach 36,68 Sekunden über die Ziellinie des Stechparcours, ohne unterwegs eine Stange mitzunehmen. Gefährlich werden konnte ihm da nur noch einer: Der Mannschaftsolympiasieger Henrik von Eckermann (SWE) und seine Stute Glamour Girl, die dank der besten Runde im Umlauf als letztes Paar ins Stechen einritten.
Und dort legte der Schwede ein Wahnsinns-Tempo an, doch das Risiko wurde schlussendlich nicht belohnt. Die Zirocco Blue-Tochter nahm unterwegs nämlich eine Stange mit, was mit der schnellsten Zeit von 34,45 Sekunden den vierten Platz bedeutete.
Zwischen den Sieger Breen und Henrik von Eckermann wussten sich zwei Saudis zu schieben: Abdulla Alshabartly wurde mit dem Cabrio van de Heffinck-Sohn Hunter Zweiter (0/0/37,12 Sekunden), Khaled Abdulrahman Almobty ritt den elfjährigen Wallach Grunnerger Kwiebus v. Ustinov zu Platz drei (0/0/38,24 Sekunden).
Für Deutschland hielt Miriam Schneider im Großen Preis die Fahnen hoch. Dafür hatte sie wie in der gestrigen Qualifikation den Cardento-Sohn Fiber Fresh Popeye gesattelt. Die Zwei erreichten das Stechen, wo sie dann jedoch acht Strafpunkte kassierten und die Lichtschranke nach 43,58 Sekunden auslösten. Am Ende wurde es Platz neun für das Paar, das übrigens sein erstes gemeinsames Turnier vor erst zwei Wochen bestritt, ebenfalls in Abu Dhabi.
Schneiders Teamkollegen im Zeitspringen platziert
Vor dem Großen Preis war bereits ein Zeitspringen in der Großen Tour ausgetragen worden. Hier zeigten sich die für den Nationenpreis am Sonntag vorgesehenen Teamkollegen von Miriam Schneider allesamt in guter Form. Nicola Pohl/Dakota wurden Siebte (0/64,15 Sekunden), Jörg Naeve/My Boy Achte (0/64,80 Sekunden) und David Will mit Concordia Zwölfte mit dem schnellsten Vierfehlerritt (57,66 Sekunden).
Gewinnen konnte das Springen jedoch der Niederländer Jur Vrieling mit Chabada de l’Esques (0/58,48 Sekunden), der damit den Doppelsieger von Donnerstag, Emanuele Gaudiano, abhängen konnte. Der Italiener hatte mit Chalou 58,86 benötigt und wurde somit Zweiter. Platz drei ging an einen Reiter der gastgebenden Nation, Mohammed Shafi H. Al Rumaithi mit seinem Chin Win-Sohn Caramba (0/59,82 Sekunden).
Alle Ergebnisse aus Abu Dhabi finden Sie hier.
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