Die dritte Nationenpreis-Etappe im Springen entschied Italien für sich. Zweiter wurde das Team aus den Niederlanden. Deutschland setzte aus.
Beim CSIO5* in Rom fand die dritte von insgesamt acht Etappen der Nationenpreisserie statt. Bundestrainer Otto Becker verzichtete an diesem Wochenende darauf, ein Team zu stellen. Das machten sich die anderen Nationen zu Nutze und sammelten kräftig Punkte. Deutschland steht jetzt auf Rang sechs in der Gesamtwertung. Die Italiener siegten am Samstag vor heimischen Publikum mit neun Strafpunkten.
Long time no victory
32 Jahre mussten die Italiener auf diesen Abend warten, ehe sie sich von ihrem heimischen Publikum frenetisch feiern lassen konnten. Lorenzo de Luca, der Ensor de Litrange v. Nabab de Reve unter dem Sattel hatte, brachte es auf den Punkt: „Die Erwartungen an uns waren groß und der Druck enorm hoch, aber am Ende hatten wir ein richtig starkes Team und wir sind sehr stolz. Es war einfach an der Zeit zu siegen.“ Bester Reiter des Teams war Alberto Zorzi, der mit Fair Light van’t Heike in beiden Umläufen keine Fehler machte.
Dreiergespann
Keine Nerven zeigen durften die Niederländer. Landsmann Jeroen Dubbeldam und sein 13-jähriger KWPN-Hengst Zenith v. Fuego du Prelet hatten im ersten Umlauf 26 Strafpunkte auf der Uhr. Dubbeldam verzichtete im zweiten Umlauf auf einen weiteren Start und stand damit als Streichergebnis fest. Seine Teamkollegen Gerco Schröder, Jur Vrieling und Marc Houtzager behielten die Nerven und sammelten aus zwei Umläufen 13 Strafpunkte. Das bedeutete Platz zwei vor den Iren, deren Strafpunkte sich nach zwei Umläufen auf 17 summierten.
Zwischenstand
Nach drei von acht Etappen führen die Franzosen das Ranking mit 247,5 Punkten an. Dahinter steht Schweden mit 197,5 Punkten und Spanien ist Dritter mit 175 Punkten. Die Deutschen kämpfen am nächsten Wochenende in St.Gallen (1. bis 4. Juni) wieder um Ranglistenpunkte.men’s jordan 1 release date | Men’s Air Jordans 1 release dates
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