Das deutsche Team für das Nationenpreisfinale der Springreiter

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Auf ins letzte Gefecht. Für Ludger Beerbaum – hier mit Casello in Rio – soll Barcelona der Abschied aus der Nationenpreismannschaft werden. (© Pauline von Hardenberg)

Nur noch wenige Tage, dann steht das letzte große Nationenpreis-Ereignis dieses Jahres vor der Tür: das Finale in Barcelona. Für Ludger Beerbaum soll es der letzte Auftritt im roten Rock werden.

Für Deutschland geht ein bewährtes Quartett an den Start: Christian Ahlmann mit Taloubet Z, Daniel Deußer mit First Class, Marcus Ehning mit Pret a Tout (der seine Form gerade erst beim Sieg im Großen Preis von Münster unter Beweis gestellt hat) sowie Ludger Beerbaum auf Casello. Für den 53-Jährigen dürfte Barcelona nicht nur aus sportlichen Gründen ein besonderes Turnier werden. Er hatte angekündigt, das Nationenpreis-Finale würde sein letzter Auftritt in einer deutschen Nationenpreismannschaft werden.

Bei der letzten Qualifikation in Hickstead waren die Deutschen siegreich gewesen, ebenso beim CHIO Aachen, das allerdings als ROLEX-Partner seit der Liaison des Weltreiterverbandes mit Longines nicht mehr zur FEI-Nationenpreisserie gehört. Nach den Qualifikationen war Deutschland drittstärkste Mannschaft. Das nützt im Finale aber nichts mehr. Hier geht es von Null los.

Neben Deutschland werden 17 weitere Nationen um den Sieg mitreiten: Qatar, USA, Mexiko, Kolumbien, Brasilien, Frankreich, Irland, Italien, Belgien, Australien, Niederlande, Schweiz, Schweden, Großbritannien, Ägypten, Ukraine und Gastgeber Spanien.

Das Nationenpreis-Finale besteht aus drei Prüfungen. Im ersten Wettbewerb am Donnerstag, 22. September ab 16 Uhr, starten alle 18 Teams. Die Prüfung besteht aus einem Umlauf ohne Stechen. Bei Strafpunktgleichheit auf dem achten Platz zählen die Zeiten der drei besten Reiter der Teams. Am Freitagabend ab 21 Uhr folgt der sogenannte Challenge-Cup, eine Art kleines Finale, das diejenigen Teams bestreiten, die am Vortag die Plätze neun bis 18 belegt hatten. Das mit 1,5 Millionen Euro dotierte Finale beginnt am Samstagabend um 21 Uhr. Dort kämpfen die acht besten Teams um die Trophäe. Die Strafpunkte aus der ersten Runde werden nicht mitgenommen, alle Teams starten also wieder bei Null. Sowohl der Challenge-Cup als auch das Finale werden mit einem Umlauf und einem möglichen Stechen ausgetragen. Wie bei jedem Nationenpreis gibt es auch hier ein Streichergebnis. Für Sieg und Platzierungen zählen also stets die drei besten Resultate der Teams. Deutschland belegte im vergangenen Jahr Platz sechs im Finale. Titelverteidiger ist die belgische Equipe.

Mehr Informationen zum Nationenpreis-Finale gibt es unter www.csiobarcelona.com.do nike outlets sell jordan 1 | cheap air jordans 1 high

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