Osterzeit ist Weltcup-Zeit. Wir sind in Göteborg vor Ort und gespannt, was uns im Skandinavium erwartet! Davon werden wir täglich online in Wort und Bild berichten. Hier schon mal einige Informationen vorweg.
DRESSUR
Nach Ostern werden wir auf jeden Fall einen neuen Dressur-Weltcupsieger haben, denn die Titelverteidigerin Charlotte Dujardin hat abgesagt. Leider auch noch einige weitere Favoriten, wie beispielsweise die Spanierin Beatriz Ferrer-Salat, auf deren Auftritt mit Delgado sich viele sehr gefreut hatten, nachdem das Paar bei den Europameisterschaften 2015 überraschend Bronze gewann.
Auch die Führende der Gesamtwertung, Isabell Werth, musste ihren geplanten Weltcupstart mit Don Johnson absagen, weil der Hannoveraner sich vor der letzten Etappe in ’s-Hertogenbosch in der Box verletzt hatte und den Trainingsrückstand noch nicht wieder aufgeholt hat. Dafür wird aber Isabell Werths „Verfolger“ in der Gesamtwertung, Hans-Peter Minderhoud (NED), in Göteborg an den Start gehen. Der bekommt unter anderem Konkurrenz von der Weltcup-Dritten des Vorjahres, Jessica von Bredow-Werndl mit Unee BB. Sie und Fabienne Lütkemeier vertreten die deutschen Farben in Göteborg.
Der Qualifikations-Grand Prix findet am Freitag statt, die Entscheidung fällt am Sonntag in der Grand Prix Kür.
SPRINGEN
Mit zehn Siegen im Laufe der Jahre waren die deutschen Springreiter am häufigsten vorne im Weltcupfinale. Zwei, die zu dieser Bilanz beigetragen haben, werden auch in Göteborg am Start sein: zum einen Marcus Ehning, der allein dreimal das Weltcupfinale gewonnen hat, 2003 mit Anka, 2006 mit Sandro Boy und 2010 mit Küchengirl und Plot Blue, zum anderen Daniel Deußer, der den Titel 2014 mit seinem Superschimmel Cornet d’Amour gewann. Konkurrenz aus dem eigenen Lager bekommen die beiden zum einen durch Marco Kutscher, der ja gerade bei den Longines Masters Geschichte geschrieben hat. Zum anderen wird Shooting Star Niklas Krieg alles dran setzen, seine Glanzleistung von Leipzig mit der Holsteiner Stute Carella zu wiederholen.
Aber die Konkurrenz ist groß. Zum einen natürlich durch Titelverteidiger Steve Guerdat. Aber auch beispielsweise durch Henrik von Eckermann, der zwar in Deutschland lebt und für den Stall Beerbaum reitet, aber gebürtiger Schwede ist. Ihn wird ganz sicher das für seinen Enthusiasmus bekannte schwedische Publikum im Skandinavium beflügeln. Schließlich hat er bei diesem Weltcupfinale die einmalige Chance, als erster Schwede auf heimischem Boden die begehrte Trophäe zu erobern.
Ganz stark unterwegs waren in jüngster Zeit auch die Franzosen, die in Göteborg unter anderem durch die neue Nummer eins der Weltrangliste vertreten werden, Simon Delestre. Aber auch Pénélope Leprevost, Kevin Staut und Patrice Delaveau werden versuchen, den bislang einzigen französischen Weltcupsieg durch Bruno Broucqsault im Jahr 2004 um einen weiteren aufzustocken.
Das Starterfeld im Springweltcup ist international und erlesen. Die Teilnehmer kommen unter anderem auch aus Australien, Ägypten, Österreich, Belgien, China, Großbritannien, Ungarn, Irland, Mexiko, Japan, den Niederlanden, Polen, Saudi-Arabien und den USA.
Das Finale beginnt am Freitag mit dem ersten Teil, gefolgt von Springen Nummer zwei am Samstag und der Entscheidung am Ostermontag.
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