Was den Nachwuchs im Sattel betrifft, scheint die Zukunft für den deutschen Springsport momentan recht rosig auszusehen. Beim CSIO Zduchovice, einem internationalen Jugendturnier in Tschechien, konnten die Deutschen punkten. Allen voran Henrike-Sophie Boy.
Mit einer makellosen Mannschaftsleistung siegten die deutschen Junioren im U18-Nationenpreis von Zduchovice. Da Henrike-Sophie Boy mit Saint Salima, Anna Jurisch mit Questo Vincitore und Alina Sparwel mit Ma Petite in beiden Umläufen fehlerfrei blieben, musste die vierte Teamreiterin Johanna Beckmann erst gar nicht an den Start gehen. Auf dem Silberrang landeten Ungarn und Tschechien gleichauf mit jeweils 16 Strafpunkten. Dahinter platztierte sich die zweite deutsche Mannschaft mit Johanna Zander-Keil auf Barco, Charlotte Höing auf Caboom und Isabelle Grandke auf Quukske Z mit 24 Strafpunkten an vierter Stelle.
NATIONS CUP JINIORS: 1. GERMANY 1🇩🇪, 2. CZECH REPUBLIC 2🇨🇿 and HUNGARY 1🇭🇺
Gepostet von CSIO Zduchovice am Freitag, 26. April 2019
Im Nationenpreis der Jungen Reiter waren nur vier Teams am Start. Der Sieg ging an die Ungarn, die insgesamt auf 14 Strafpunkte kamen. Auf Platz zwei rangierte Deutschland mit 20 Strafpunkten, vor den beiden Mannschaften aus dem Gastgeberland Tschechien. Annika Jaeger und Ledie Meglenburg gelang im ersten Umaluf die einzige Nullrunde für das deutsche Team. Im zweiten Umlauf konnten nur Marvin Jüngel und Balou’s Erbin fehlerfrei bleiben. Außerdem ritten Annik Ebert mit Chacco-Charlie und Antonia Neuburg mit Diablotin Copine unter schwarz-rot-goldener Flagge. Bei den Children ging in diesem Jahr keine deutsche Mannschaft an den Start.
Großer Preis an Henrike-Sophie Boy
Am Sonntag standen in Zduchovice dann die Einzelentscheidungen an. Im Großen Preis der Junioren gab es kein Vorbeikommen an Henrike-Sophie Boy und ihrer Oldenburger Stute Saint Salima. Das Paar war im Stechen fast zwei Sekunden schneller als die Konkurrenz. „Was für eine Woche in Zduchovice. Salima gewinnt jede Runde, dazu Nationenpreis und großen Preis der Junioren!!! Einfach unglaublich!!!“, fasste die 17-Jährige ihren gelungenen Turnieraufenthalt in Tschechien anschließend auf Facebook zusammen.
Platz zwei ging an die Tschechin Tereza Svobodova und Britania. Auch Anna Jurisch mit Questo Vincitore, Alina Sparwel mit Ma Petite und Johanna Zander-Keil mit Atze hatten es in die zweite Runde geschafft. Sie belegten in dieser Reihenfolge schlussendlich die Plätze fünf, sechs und acht.
Bei den Jungen Reitern lieferte Antonia Neuburg mit Rang fünf das beste Ergebnis ab. Im Sattel ihres Diarado-Nachkommens Diablotin Copine musste sie im Stechen um den Großen Preis zwei Abwürfe in Kauf nehmen.
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