Vom 1. bis 4. Juni findet in St. Gallen in der Schweiz das erste FEI-Nationenpreisturnier der Europa Division I statt. Auch Deutschland will dort Punkte für das Finale in Barcelona sammeln.
Genauer gesagt wird St. Gallen die erste von vier Stationen, bei denen die deutschen Springreiter die Chance haben, sich für eine Teilnahme am Finale in Barcelona zu qualifizieren. die nächsten sind dann Sopot, Polen (15. bis 18. Juni), Rotterdam, Niederlande (22. bis 25. Juni) und Hickstead, England (26. bis 30. Juli).
Am kommenden Wochenende in St. Gallen will Bundestrainer Otto Becker nun folgende Paare in den Parcours schicken:
- Hans-Dieter Dreher, dem Elysium und Vestmalle des Cotis als Nationenpreispferde zur Verfügung stehen
- Pia Reich, die sehr wahrscheinlich auf PB Chaconie setzen wird, aber auch noch PB Loewenherz und PB Djazz d’Arvor für die große Tour dabei hat
- Mario Stevens, der sowohl Botakara als auch Toppferd Starissa für die Fünf-Sterne-Tour genannt hat
- David Will, der mit Accoton PS und My Prins van Dorperheide ebenfalls zwei Fünf-Sterne-Pferde zur Auswahl hat.
Konkurrenz bekommt Deutschland beispielsweise durch die Gastgeber. Bryan Balsiger, Martin Fuchs, Steve Guerdat, Edouard Schmitz und Pius Schwizer stehen auf der Liste der potenziellen vier Nationenpreisreiter für die Schweiz.
Dann sind da die Briten mit Harry Charles, Tim Gredley, Joseph Stockdale und Donald Whitaker. Frankreich hat François Xavier Boudant, Nicolas Delmotte, Aurelien Leroy, Megane Moissonnier und Olivier Perreau für die Fünf-Sterne-Tour genannt. Dänemark wird in St. Gallen durch Lars Bak Andersen, Rikke Belinda Barker, Martin Dinesen Neergaard, Soren Møller Rohde und Andreas Schou repräsentiert. Für Brasilien sollen Luiz Felipe Cortizo Gonçalves de Azevedo Filho, Yuri Mansur, Francisco José Mesquita Musa, Rodrigo Pessoa und Pedro Veniss an den Start gehen. Österreich ist mit Dominik Juffinger, Max Kühner, Christoph Obernauer, Alessandra Reich und Katharina Romberg dabei.
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