Deutschlands Spring- und Dressur-Mannschaften für den CHIO Rotterdam

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Bundestrainer Otto Becker bei der Nationenpreis-Parcoursbesichtigung beim CHIO Aachen 2017 – damals hat Deutschland gewonnen. (© Pauline von Hardenberg)

Für die Springreiter geht es kommendes Wochenende im niederländischen Rotterdam um alles. Denn es ist die letzte Gelegenheit, noch Punkte für das Finale in Barcelona zu sammeln. Auf dem Viereck gibt Frederic Wandres sein Nationenpreisdebüt.

Sieben Mannschaften der ersten Liga qualifizieren sich für das FEI-Nationenpreisfinale der Springreiter, wo es um Ruhm und Ehre, aber auch um viel Geld geht. Deutschland rangiert aktuell an vierter Stelle nach Punkten.

Klingt erst einmal nicht schlecht. Aber einige Nationen, wie z.B. die Niederlande, haben von den fünf Turnieren, auf denen sie Punkte sammeln können, erst ein oder zwei hinter sich.

Deutschland hingegen war schon bei vier Turnieren am Start und kann nur noch in Rotterdam sein Punktepolster aufbessern. Die Nationenpreise so früh in die Saison zu legen, hat übrigens mehrere Vorteile: So bleibt beispielsweise genügend Erholungszeit vor dem jeweiligen Championat, also in diesem Fall den Weltreiterspielen ab Mitte September. Und die Nationenpreise gehören zu den Turnieren, auf denen die Bundestrainer sich einen guten Überblick über die Form der Reiter und Pferde machen können.

Nachdem das Team GER am vergangenen Wochenende in Sopot nicht über den letzten Platz hinaus kam, steht nun in Rotterdam einiges auf dem Spiel. Um diese Herausforderung zu meistern, hat Bundestrainer Otto Becker nun folgende Reiter benannt: Markus Beerbaum (auf der internationalen Teilnehmerliste mit den Pferden Carlito’s Wac und Cool Hand Luke), Hans-Dieter Dreher (Berlinda, Embassy II, Nadal Z), Marcus Ehning (Comme il faur, Filippa K, Pret A Tout), Laura Klaphake (Bantou Balou, Camalita, Catch Me If You Can) und Philipp Weishaupt (Chacon, LB Convall, Lesson Peak).

Welche vier von den jetzt fünf Reitern nun letztendlich an den Start gehen, entscheidet sich kurz vorher.

CDIO Rotterdam

Die Bundestrainerin der Dressurreiter, Monica Theodorescu, hat drei Reiter für den Nationenpreis auf dem Rotterdamer Viereck benannt: Anabel Balkenhol, Kathleen Keller und Frederic Wandres. Für letzteren wird es das erste Mal sein, dass er für Deutschland an den Start geht. Er reitet Duke of Britain, mit dem er im vergangenen Jahr noch beim Louisdor Preis-Finale platziert gewesen war.

Die Errechnung der Mannschaftswertung in Rotterdam ist etwas kompliziert. Im Grand Prix müssen alle Reiter an den Start gehen. Danach können die Bundestrainer selbst entscheiden, welche Paare die Kür und welche den Special gehen sollen. Sowohl aus Grand Prix als auch aus Special und Kür zählen die besten drei Ergebnisse.

Aus dem U25-Lager reiten Bianca Nowag und Jill-Marielle Becks auf dem Viereck und Enno Klapake und Nicola Pohl im Parcours.

Alle Infos aus Rotterdam finden Sie unter www.chio.nl.Cheap Air Jordans 1 low For Sale | cheap air jordan 1 university blue

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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