Nur noch wenige Tage, dann beginnen in Riesenbeck die Europameisterschaften der Springreiter. Vom 1. bis 4. September werden die kontinentalen Champions ermittelt. Hier der aktuelle Stand der Teams, auf die die Deutschen bei ihrem Heimspiel treffen werden.
Für manche wird Riesenbeck sogar im wahrsten Sinne des Wortes ein Heimspiel. Christian Kukuk und Mumbai sind schließlich auf der Anlage von Ludger Beerbaum stationiert und könnten theoretisch zum Turnierplatz hinreiten. Das gilt auch für einen Reiter der Iren, Eoin McMahon. Auch er trainiert seit Jahren bei Ludger Beerbaum und ist als Reiter auch angestellt. Bei der EM reitet er den Chacco Blue-Sohn Chacon, den er einst vom Chef übernommen hat. Damit setzt sich das irische Team nun zusammen aus:
- Daniel Coyle (26) auf Legacy
- Michael Duffy (26) mit Zilton SL Z
- Mark McAuley (33) auf Jasco vd Bisschop
- und eben Eoin McMahon (25) mit Chacon.
Reservisten sind Bertram Allen und Harley vd Bisschop.
Das besondere: Für alle vier Reiter im gesetzten Team wird es die erste Senioren-EM.
Schweden
Die Olympiasieger haben folgende vier Paare für das EM-Team benannt:
- Angelica Augustsson Zanotelli (35) auf Kalinka van de Nachtegaele (für sie wird es das erste Championat nach ihrer Babypause)
- Rolf-Göran Bengtsson (59) und Ermindo W (die in Tokio als Ersatzpaar dabei waren)
- Peder Fredricson (49) und Catch me Not S (die am Wochenende noch in London siegreich waren)
- Douglas Lindelöw (39) mit Casquo Blue
Als Reservistin wurde Evelina Tovek (bei der EM – ihrer ersten – 28 Jahre alt) auf Winnetou de la Hamente Z benannt.
Belgien
Die Titelverteidiger aus Belgien haben folgende fünf Paare benannt, wobei noch nicht klar ist, wer als Reservist mitreist:
- Pieter Devos (35) auf Jade vd Bisschop
- Jérôme Guery (41) mit Milton
- Nicola Philippaerts (28) auf Katanga van het Dingeshof
- Olivier Philippaerts (28) und Le Blue Diamond v’t Ruytershof
- Jos Verlooy (25) auf Varoune, der von Mario Stevens‚ Vater Erich gezogen wurde.
Schweiz
Die Schweiz setzt auf eine Mischunger junger und erfahrener Reiter:
- Bryan Balsiger (24) mit Courage (Senioren-Championatspremiere in Tokio)
- Elian Baumann (33) mit Campari Z (erstes Championat)
- Martin Fuchs (29) mit dem erst neunjährigen Leone, Dritter im Großen Preis des CSIO5* von La Baule
- Steve Guerdat (39) auf Albführen’s Maddox, die gerade noch den Großen Preis von Donaueschingen gewonnen haben
- Niklaus Schurtenberger (53) auf C-Steffra
Wer im Team startet und wer Reservist ist, wurde noch nicht bekannt gegeben.
Frankreich
Die fünf Reiter, die für Frankreich nach Riesenbeck fahren, sind:
- Mathieu Billot (35) und Quel Filou (die auch in Tokio am Start waren)
- Grégory Cottard (43) mit Bibici (die ihr Championatsdebüt geben)
- Pénélope Leprevost (41) auf Excalibur de la Tour Vidal
- Olivier Robert (45) auf Vivaldi des Meneaux (auch hier: erstes Championat)
- Kevin Staut (40) auf Visconti du Telman
Großbritannien
Die Briten haben vier Paare benannt:
- Emily Moffitt (23) auf Winning Good (erstes Senioren-Championat)
- Joseph Stockdale (21) auf Cacharel (Joseph ist der Sohn des verstorbenen Tim Stockdale und ist ebenfalls zum ersten Mal bei einer Senioren-EM am Start)
- Georgia Tame (23) mit Ascot (ebenfalls: erste Senioren-EM)
- William Whitaker (32) mit Galtur
Spanien
Die fünf Paare für Spanien sind:
- Eduardo Álvarez Aznar (37) auf Seringat
- Ismael García Roque (39) mit La Costa (erstes Championat)
- Manuel Fernández Saro (46) mit Jarlin de Torres
- Alberto Márquez Galobardes (38) mit Ucello Massuere (erstes Championat)
- Santiago Núñez Riva (29) mit Valentino de Hus Z
Deutschland
Die deutsche Mannschaftsaufstellung hatten wir bereits vor ein paar Tagen gemeldet. Im roten Jackett reiten neben Christian Kukuk und Mumbai die Tokio-Kollegen André Thieme auf Chakaria und Maurice Tebbel mit Don Diarado. Viertes Paar im Team sind die Championats-Rookies David Will und C-Vier. Als Reservisten sind Marcus Ehning und Stargold in Riesenbeck dabei.
Das Programm
Der EM-Modus soll wie in den Vorjahren bestehen bleiben. Der vorläufige Zeitplan:
Am Mittwoch, 1. September, wird ab 11 Uhr das Zeitspringen für alle Reiter stattfinden.
Am Donnerstag, 2. September, findet ab 13 Uhr der erste Teil des Mannschafts-Wettbewerbes statt, der am Freitag, ab 13 Uhr mit Teil zwei fortgeführt wird. Im Anschluss daran werden die Team-Medaillen vergeben.
Am Sonntag, 5. September, werden von 14 Uhr an die beiden Finalrunden im Einzel-Wettbewerb ausgetragen, die mit der Medaillenverleihung enden.
In Riesenbeck sind Zuschauer zugelassen. Allerdings muss man das Ticket bereits im Vorfeld kaufen. Das geht unkompliziert über www.riesenbeck2021.com.
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