Platz zwei in Riesenbeck und nun ganz vorne in Dinard – läuft zur Zeit für Österreichs Max Kühner!
Rechtzeitig zu den Europameisterschaften in Mailand (30. August bis 3. September) präsentieren sich Max Kühner und Elektric Blue P in allerbester Form. Das sah man schon am vorigen Wochenende beim Global Champions Tour-Turnier in Riesenbeck, wo sie am Ende Zweite wurden. Bei der EM in Mailand geht es nicht nur für Max Kühner um viel. Österreich will sich dort für die Olympischen Spiele in Paris qualifizieren.
Wenn Kühner und „Blue“ in Italien so drauf sind wie vorige Woche in Riesenbeck und erst recht heute beim CSI5* Dinard, dürften zumindest sie zu den Medaillenkandidaten zählen. Dabei war die Konkurrenz heute groß. Von 40 Teilnehmern im Großen Preis hatten es 15 in Stechen geschafft, von denen wiederum zehn ein zweites Mal ohne Strafpunkte über die Ziellinie kamen. Allerdings kam keiner auch nur annähernd an die 41,73 Sekunden von Kühner und seinem Eldorado van de Zeshoek-Sohn heran, was den beiden 125.000 Euro bescherte.
Platz zwei sicherte sich der Ire Shane Sweetnam im Sattel seines zehnjährigen Kannan-Sohnes James Kann Cruz mit 43,22 Sekunden, dicht gefolgt von Martin Fuchs (SUI) auf Leone Jei mit 43,41 Sekunden.
Belgiens Gregory Wathelet ritt seinen neuen Start Bond Jamesbond de Hay, den er Anfang des Jahres von Kevin Staut übernommen hat, auf Rang vier (43,79). Dahinter reihten sich Nicola Philippaerts und seine beständig herausragende Katanga v/h Dingeshof ein (43,94).
Einziges deutsches Paar im Großen Preis waren Philipp Weishaupt und Asathir, die allerdings ausschieden. Weishaupt stürzte am Einsprung einer zweifachen Kombination, konnte das Stadion aber mit seiner Stute ohne fremde Hilfe verlassen.
Alle Ergebnisse aus Dinard finden Sie hier.
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