Martin Fuchs hat heute den Großen Preis des CSI5* Dinard gewonnen, den Rolex Grand Prix – und zwar nicht auf seinem Superstar Clooney, sondern auf einem anderen Pferd aus Deutschland, das eines Tages den Europameister beerben könnte.
Seit Ende 2020 reitet Martin Fuchs den zehnjährigen Holsteiner Wallach Conner v. Connor aus der Zucht von Gerhard Stamer. Heute holten sie ihren ersten internationalen Sieg. Und dann gleich einen äußerst lukrativen. In 42,67 Sekunden verdiente das Paar 125.000 Euro.
Platz zwei ging an Denis Lynch im Sattel des KWPN-Hengstes Cristello mit 42,83 Sekunden vor Christian Ahlmann auf einem Clintrexo Z, der langsam wieder an seine alte Form anknüpft, die er hatte, als er 2019 mit der deutschen Mannschaft Silber bei der EM in Rotterdam gewann. Ahlmann und der Clintissimo Z-Sohn waren 43,30 Sekunden schnell.
Insgesamt hatten acht Paare das Stechen erreicht, von denen fünf eine zweite Nullrunde drehten. An die Zeit von Martin Fuchs und Conner kam allerdings kein anderer heran. In den internationalen Sport gebracht worden war der Wallach von Franziska Müller. Schon mit ihr hatte er nur äußerst selten mal einen Abwurf.
Als Martin Fuchs den Wallach dann Ende 2020 übernommen hatte, stellte er ihn zunächst auf M-Niveau vor, ebenfalls fast immer fehlerfrei. In Wellington folgten dieses Frühjahr dann die ersten großen Springen und auch gleich die ersten vorderen Platzierungen. Unter anderem gehörte das Paar auch zum Nationenpreisteam von La Baule, das dort Rang zwei belegte. An Fuchs und Conner hat’s nicht gelegen. Die beiden waren doppelnull. Möglicherweise hat der Weltranglisten-Zweite Fuchs da ein Pferd von ähnlicher Qualität wie sein Westfale Clooney im Stall.
Weitere Ergebnisse
Christian Ahlmann war nicht der einzige Deutsche in diesem Springen. Aber sowohl Daniel Deußer und der ebenfalls zehnjährige Bingo Ste Hermelle als auch Philipp Weishaupt und sein Contagio-Sohn Coby sammelten im ersten Umlauf fünf Fehler und hatten somit mit dem Stechen nichts mehr zu tun.
Der Große Preis der Drei-Sterne-Tour war am Vormittag zur Beute der Britin Amy Inglis auf ihrer Guidam-Tochter Wishes geworden. Charlotte Bettendorf (LUX) belegte mit Nababette Z Rang zwei vor der Französin Juliette Faligot mit Arqana de Riverland.
Katharina Offel ritt im selben Springen den neunjährigen Emerald-Sohn Hearst und kam mit fünf Strafpunkten ins Ziel.
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